Letzte Aktualisierung: 4.3.2022

DorisPaas-Newsletter


Ausgabe 60 (Frühling 2022)


Titelbild Liebe Leserin, lieber Leser.
Seit fünfzehn Jahren habe ich mich mit meinen Büchern und seit über zehn Jahren in meiner Beratung-Praxis mit den Themen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, bakteriellen Fehlbesiedelungen und Verdauungsproblemen beschäftigt. Zunächst waren es meist einzelne Intoleranzen und die daraus resultierenden Beschwerden mit den geeigneten Maßnahmen relativ »einfach« zu handhaben. Später kamen dann die bakteriellen Fehlbesiedelungen von Dünn- und Dickdarm dazu – wobei diesen in den meisten Fällen eine Unverträglichkeit voraus ging. In der letzten Zeit beobachte ich immer häufiger, dass Betroffene schildern, immer weniger Nahrungsmittel zu vertragen, so dass dies nicht einem einzigen Problem erklärt werden kann. Sie berichten von zunächst einer Unverträglichkeit, später wären dann weitere Intoleranzen hinzugekommen. Deshalb habe ich mir in diesem Newsletter diese »multiplen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten« vorgenommen und möchte Sie mit einem neuen Beitrag auf meiner Website über die Hintergründe dieses Themenkomplexes und Behandlungsmöglichkeiten informieren. Als Ergänzung lege ich Ihnen den Beitrag zum Thema »Selbsttests bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten« ans Herz, denn ich verfolge in den Sozialen Medien hierzu ein verstärktes Interesse, das natürlich auch mit den »multiplen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten« zusammenhängt.



Multiunverträglichkeit Schwerpunktthema: »Multiple Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten«
(Menü: Wissensdatenbank/Unverträglichkeiten/Multiple Unverträglichkeiten)
Viele Menschen leiden an einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit – z.B. an einer Laktose-Intoleranz oder an einer Fruktose-Intoleranz. Andere haben eine Gluten-Sensitivität (gemeint ist hier ausdrücklich nicht die Zöliakie, oder sie vertragen keine Mehrfachzucker (Oligosaccharide). Auch das Histamin, ein biogenes Amin (körpereigener Botenstoff, der aber auch in vielen Lebensmitteln enthalten ist), kann Probleme machen. Immer häufiger kommt es aber auch vor, dass Betroffene nicht nur einen Nahrungsbestandteil, sondern zwei oder sogar mehrere Stoffe nicht vertragen und ihre Speisenauswahl kaum noch mehr als die sprichwörtliche »Möhre am Salatblatt« und ein Glas Wasser beinhaltet. Dies sind dann multiple Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, also viele Unverträglichkeiten gleichzeitig. Wichtig ist es jetzt, sämtliche Ursachen der Unverträglichkeiten und ggf. weitere beschwerdeauslösende Erkrankungen wie z.B. eine Dünndarmfehlbesiedelung (SIBO) oder eine Dysbiose (bakterielle Entgleisung der Dickdarmflora) zu finden, da nur so eine weitestgehende Beschwerdefreiheit erreicht werden kann. ... weiter lesen



Bild Testset Selbsttests bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten – wann sind sie sinnvoll?
(Menü: Wissensdatenbank/Unverträglichkeiten/Behandlungsgrundlagen/Selbsttests bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten)
Sie haben Verdauungsbeschwerden und vermuten eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit? Welche Nahrungsmittel könnten verantwortlich sein? Diese Frage möchten Sie wie jeder, der über längere Zeit an bestimmten Symptomen leidet, möglichst schnell mit einem geeigneten Test beantwortet haben. Immer wieder aber klagen Betroffene darüber, dass es in solchen Fällen oftmals lange Wartezeiten bei den Ärzten zu geben scheint und es nicht einfach ist, eine zuverlässige Diagnose zu bekommen. Im Internet gibt es mannigfaltige Hinweise, aber wie zuverlässig und belastbar diese Informationen sind, ist für den Laien schwer zu beurteilen, denn er kann sie nur schwer auf Seriosität und Kompetenz zu überprüfen. Diese Fragestellungen und Problematik sind wohl die Ursache für eine Entwicklung, die Pharmahersteller und medizinische Labore veranlasst haben, Heimtests zur Diagnose von Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten zu entwickeln und zu vertreiben, denn diese Produkte erobern seit einigen Jahren in großer Zahl den Markt – eine vermeintlich preiswerte und schnelle Lösung, ein Arzt wird dann scheinbar gar nicht mehr benötigt. ... weiter lesen



Ukraine Liebe Leserin, lieber Leser, auch wenn sich das Wetter seit einigen Tagen von seiner schönen Frühlingsseite zeigt und sich auch die Corona-Lage glücklicherweise etwas zu entspannen scheint, jagen einem die derzeitigen Weltereignisse wirklich Angst ein. Noch vor zwei Wochen hätte ich nicht damit gerechnet, dass Wladimir Putin Ernst machen würde mit seinen Drohungen, einen unabhängigen, demokratischen Staat zu überfallen. Aber leider lehrt uns die Geschichte ein weiteres, furchtbares Mal, was Menschen anrichten, die in ihrer Selbsteinschätzung und daraus resultierenden Handlungen nicht zurechnungsfähig sind. Mein Mitgefühl gilt auf jeden Fall allen Ukrainerinnen und Ukrainern, die jetzt ihrer Existenz und ihrer Heimat beraubt werden und teilweise auch diesem schrecklichen Krieg zum Opfer fallen. Meine Gedanken sind aber auch bei all jenen Russinnen und Russen, die diesen Krieg ebenfalls nicht wollen oder gutheißen und sich, so weit sie es ungefährdet tun können, mit ihren Brüdern und Schwestern in der Ukraine solidarisch fühlen. Denn es gibt in keinem Krieg Gewinner – nicht einmal Putin wird sich nach einem wie auch immer gearteten Ende seiner Aggressionen in seinem goldenen Schloss eventueller Gebietsgewinne erfreuen können, weil er sich selbst an dem längsten Tisch berechtigterweise nie vor einer Revanche sicher fühlen können wird. Ganz inständig hoffe ich, dass er wenigstens noch so viel Verstand hat und zumindest seine letzte Eskalation in Bezug auf die Aktivierung seiner Nuklearwaffen nicht Gewissheit werden lässt.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen eine friedlichere Zeit. Den nächsten Newsletter erhalten Sie dann, wenn Sie möchten, zum Beginn des kommenden Sommers.
Ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre






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