Die erste und bislang noch marktbeherrschende Firma für laktosefreie Milch
und Milchprodukte ist Omira, die die Produktlinie »MinusL« vertreibt.
Hier gibt es Trinkmilch und Joghurt, Quark, Sahne und Schmand, aber auch Butter und Käse in
verschiedenen Sorten. MinusL gibt es in allen Bundesländern.
Einen entscheidenen Nachteil haben die Produkte von MinusL für alle,
die auf gentechnikfreie Produkte achten möchten: Leider wird bei
der Produktion der Milch durch die unter Vertrag
stehenden Bauern nicht auf den Verzicht von Gentechnik im Viehfutter geachtet.
Greenpeace schreibt hierzu auf seiner Website: »Die Molkerei wirbt
mit hoher Qualität und umweltschonender Herstellung. Doch im Futtertrog
landen Tag für Tag Gen-Pflanzen. Fazit: Ohne Laktose aber mit Gentechnik!«
(siehe auch Greenpeace)
Im Schwarzwald gibt es die Firma Schwarzwaldmilch (vorm. Breisgaumilch)
mit der Produktlinie »LAC laktosefrei«.
Neben einer reichhaltigen Produktpalette gibt es von LAC laktosefrei auch Frischmilch –
die große Ausnahme unter den laktosefreien Produkten!
Aus der LAC-Produktinie gibt es jetzt erfreulicherweise auch eine
Bio-Variante (Schwarzwaldmilch Bioland LAC),
die nach Herstellerangaben »unter Vermeidung von gentechnischen
Futterpflanzen« hergestellt wird.
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»Der Laktosegehalt all unserer Bergader-Käsespezialitäten mit
Ausnahme unseres WeichKäses in Salzlake liegt derzeit bei unter 0,1%.
Somit gelten unsere Käsespezialitäten als laktosefrei.
Aus diesem Grund können Sie auch unsere BlauschimmelKäse genießen.
Generell empfehlen wir Ihnen, Käsespezialitäten mit kurzem
Mindesthaltbarkeitsdatum zu verzehren, da sich der Laktosegehalt mit
zunehmender Reife noch weiter abbaut.«
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Alprosoya – der in Supermärkten
am häufigsten vertretene Produzent von Sojaprodukten – stellt
seine Produkte laut eigener Aussage ohne Gentechnik her
und achtet darüber hinaus auch auf umweltfreundliche Verpackungen (soweit
dies bei Plastikbechern möglich ist).
Alprosoya kann ich somit all den Verbrauchern empfehlen, die günstige
und gute Qualität aus dem Supermarkt kaufen möchten.
Von Alprosoya gibt es alles über Drinks, »Yofus« mit und ohne
Fruchtzugabe, Desserts und »Cuisine« ein Produkt, das sich wie Schmand
verwenden lässt.
Hinweis: Es gab 2010 Hinweise in Bezug auf die Verwendung von
Gentechnik (siehe auch hier),
weshalb ich die Firma Alpro um eine Stellungnahme gebeten hatte.
Bitte lesen Sie hierzu die Stellungnahme.
Die hier erwähnten Argumente kann ich nachvollziehen: Leider sind
wir nicht mehr gänzlich gefeit vor Verunreinigungen mit GVO-Spuren,
können jedoch durch ein verantwortungsbewusstes Kaufverhalten versuchen
zu erreichen, dass diese Eingriffe in die Natur weitestgehend
eingeschränkt bleiben.
Provamel ist eine sehr empfehlenswerte Marke
für Sojaprodukte, die in Reformhäusern und Bioläden vertrieben wird.
Auch Provamel stellt seine Produkte »mit der höchsten Achtung vor
der Natur und vor den Menschen« nach ökologisch und ethisch verantwortbaren
Grundsätzen her und verzichtet auf künstliche Dünger, chemische
Pestizide oder genetische Veränderungen. Auch die Materialien für die
Verpackungen werden so weit wie möglich nach umweltschonenden Gesichtspunkten
ausgewählt.
Von Provamel gibt es leckere Drinks, »Yofus«, Desserts, Cuisine,
Margarine, einen Brotaufstrich nach FrischKäseart und verschiedene Tofuprodukte.
Provamel empfiehlt sich allen Verbrauchern, die auch bei Sojaprodukten auf
Bioqualität vertrauen möchten.
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Unterwegs ist es seit einiger Zeit auch möglich, dieses in meinen Augen
köstliche Getränk zu bekommen. In den Läden der Starbucks-Kette,
die es mittlerweile in vielen Ländern gibt, kann man Cappuccino ganz nach
Geschmack bestellen: mit »richtiger« Milch, mit laktosefreier Milch
oder mit Sojamilch. Weiterhin kann man zwischen Kaffee mit oder ohne Koffein
wählen – für viele Menschen mit Laktose-Intoleranz oder dem
Reizdarm-Syndrom eine ebenfalls wichtige Wahlmöglichkeit.
Und ebenfalls sehr sympatisch ist die Tatsache, dass Starbucks seit
März 2010 für sämtliche Espressogetränke nur noch Kaffee
aus dem fairen Handel verwendet.
Sehr bedauerlich finde ich allerdings Nachrichten, dass Starbucks offensichtlich
seine Mitarbeiter äußerst unschön behandelt. Hierzu sendete
das ZDF in seiner Reihe »Frontal 21« am 14.12.2010 einen interessanten
Beitrag, der auch im Internet noch anzuschauen ist (http://frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/31/0,1872,8169119,00.html).
Entscheiden Sie danach selbst, ob und ggf. wie oft Sie dort Ihren Cappuccino
trinken möchten.
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Sehr erstaunt war ich, als ich las, was im Eierlikör der Firma Verpoorten enthalten bzw. eben nicht enthalten ist: keine Laktose und kein Gluten, darüber hinaus auch keine Farbstoffe, keine Konservierungsmittel, keine Aromastoffe und keine Verdickungsmittel. Hier kann man sich auch mit Laktose-Intoleranz und mit Zöliakie ab und an einen leckeren kleinen beschwerdefreien Genuss gönnen.
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Wem die Zubereitung von Käsefondue zu aufwändig ist, der kann auf ein Fertigprodukt der Schweizer Firma Emmi zurückgreifen, das sehr lecker schmeckt und dessen Laktosegehalt unter 0,1% liegt: »Emmi Fondue Suisse«. Ich verfeinere es noch mit einem Hauch Knoblauch und etwas Muskatnuss – einfach köstlich! Die 400g Packung (für 2 Personen) gibt es bei der Lebensmittel-Kette Real.
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Zu Hause können Sie jedoch uneingeschränkt in Spargelgerichten schwelgen:
Die Thomy Les Sauces Hollandaise légère
ist nicht nur laktosefrei sondern auch schnell zubereitet.
Auf der Verpackung ist zwar Milch als eine der Zutaten angegeben, die Sauce enthält
jedoch so gut wie keinen Milchzucker. Ich habe den problemlosen Verzehr selbst getestet.
Mir schmeckt diese Sauce Hollandaise ganz hervorragend. Sie finden sie in jedem Supermarkt.
Und die ganz Mutigen nehmen einfach eine Packung Thomy Les Sauces Hollandaise légère
mit ins Restaurant und bitten den Koch, diese Sauce mit dem Spargelgericht zu servieren.
Weitere laktosefreie Produkte der Firma Thomy finden Sie unter
http://www.ohne-milchzucker.de/produkte/lebensmittel/thomy/174
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Von der Firma Lindt gibt es nicht nur Schokolade mit bis zu 99% Kakaoanteil, sondern zu Ostern bzw. Weihnachten auch Osterhasen und Rentiere aus Bitterschokolade – nicht ganz so »hochprozentig«, aber ebenso schmackhaft und vor allem laktosefrei.
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Ein sehr sinnvoll zusammengesetztes Produkt ist die Flohsamenschalen-Reisvollkornmischung (»Sanfte Darmbürste«) der Firma Vivawenzel. Die Mischung enthält neben Flohsamenschalen und Reisvollkornpulver auch Erdmandelpulver und Traubenkernmehl und ist hilfreich zur Verbesserung der Konsistenz des Stuhls (nicht nur) bei Verdauungsproblemen wie weichen Stühlen, Durchfällen oder uch Verstopfungen. Das Produkte ist laktose- und glutenfrei und bei allen Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten geeignet. Das Preis-/Leistungs-Verhältnis ist gut, denn die 1kg-Packung für rund 27 Euro reicht etwa 2 Monate.
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Kombucha und Kefir sind natürliche Gärgetränke, die – sofern keine Unverträglichkeiten dagegen sprechen – das Immunsysem und auch die Darmflora stärken können. Am bessten ist es, sich diese probiotischen Gärgetränke selbst zuzubereiten. So können Sie sicher sein, dass keine überflüssigen Zusätze wie u.a. Konservierungsstoffe in Ihren Getränken enthalten sind. Man benötigt dazu allerdings Starterkulturen, die man nur aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen sollte. Folgende Bezugsmöglichkeiten kann ich Ihnen empfehlen:
Im »Kombucha-Shop« finden Sie Starterkulturen sowohl für den Kombucha-Teepilz als auch Kefirknollen, um Milchkefir anzusetzen. Auch Wasserkefirkristalle können Sie hier bestellen. Die Produkte kommen sicher verpackt in den entsprechenden »Nährlösungen«, denn die Kulturen leben und müssen nach Erhalt sofort weitergepflegt werden.
Im Shop der der übersichtlich gegliederten Website »www.natural-kefir-drinks« finden Sie Starterkulturen für die verschiedensten probiotischen Gärgetränke. Aber auch Trockenfrüchte können Sie hier bestellen, ebenso wie verschiedene Zuckersorten oder Teespezialitäten. In eingebundenen Videos wird die Herstellung der Gärgetränke erklärt, so dass Fehler und Misserfolge vermieden werden.
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Delicardo Foodcards finde ich zu diesem Zweck richtig praktisch. Die kleinen Kärtchen haben Visitenkarten-Format, und es gibt sie vorgefertigt für die Standard-Probleme. Bei mehreren Intoleranzen und/oder Allergien kann man sie gleich auf der Internetseite individuell konfigurieren. Einfach im Portemonnaie mitnehmen und der Bedienung mit einem freundlichen Lächeln bei der Bestellung mitgeben – und schon ist der Koch im Bilde.
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FarWell Reisen ist eine Reiseagentur mit außergewöhnlichem Service:
neben der üblichen Beratung, die Sie in jedem Reisebüro erwarten können,
gibt es hier noch den speziellen Service und Informationen bei Reisen mit Handicaps,
Zöliakie, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Allergien.
Gegründet wurde FarWell Reisen von einer selbst Betroffenen, die weiß, wovon
sie spricht und sich wirklich viel Zeit für Sie und Ihre Probleme nimmt. Nehmen
Sie doch einfach mal Kontakt auf.
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So, wie ich in meiner Ernährung so weit wie möglich nur natürliche Lebensmittel verzehre, pflege ich auch meine Haut nur mit natürlichen Produkten ohne Zusatzstoffe und Chemikalien. Hier kann ich guten Gewissens die Ringana-Kosmetik empfehlen. Ringana ist natürliche Kosmetik ohne Konservierungsstoffe und Lösungsmittel. Und das geht nur, weil die Zutaten (grundsätzlich natürliche Rohstoffe) frisch verarbeitet werden und lange Transportwege und Lagerzeiten vermieden werden. Deshalb gibt es Ringana-Kosmetik auch nicht im Laden (wo die Produkte z.T. wochen- oder sogar monatelang im Regal stehen), sondern im Direktvertrieb.