Ausgabe 32 (Januar 2017)
_________________________________________________________________________

Liebe Leserin, lieber Leser.
Nach viel zu vielen ungemütlichen, kalten und regnerischen Tagen scheint nun
immer wieder die Sonne, und es wird endlich wärmer. Die ersten Frühblüher
haben schon seit einigen Wochen die Köpfe aus der Erde gestreckt und erfreuen
uns im Sonnenschein mit ihren fröhlichen Farben. Und spätestens jetzt
jetzt bekommen wir Lust und Appetit auf frische Kräuter, um Salate und viele
andere Speisen nicht nur mit leckerem Aroma, sondern auch mit einem guten Schuss
Vitamine und Mineralien aufzupeppen. Solange wir die Pflanzen noch nicht im
Außenbereich aussäen können, empfehle ich Ihnen, sich auf der Fensterbank
einen kleinen Kräutergarten anzulegen. Das macht nicht nur gute Laune, sondern
kann Sie zu jeder Zeit mit einem Frischekick versorgen. Probieren Sie es doch einmal
aus. Derzeit gibt es in fast jedem Supermarkt ein Regal mit geeigneten Sämereien.
Besorgen Sie sich Töpfchen oder einen Blumenkasten, füllen gute Blumenerde
ein und streuen den Samen aus. Wenn Sie das Gießen nicht vergessen, können
Sie schon nach kurzer Zeit ganz nach Bedarf Schnittlauch, Petersilie, Kresse und
viele andere leckere Kräuter ernten.
Antibiotika und Darmgesundheit
Allein für Deutschland wird der jährliche Verbrauch von Antibiotika in den
verschiedenen Quellen mit 1.000 bis sogar 2.300 Tonnen angegeben! Nur etwas mehr als
die Hälfte davon entfällt dabei auf die Humanmedizin, der Rest auf die Tiermedizin
und -mast. Was aber haben Antibiotika mit unserer Gesundheit im Allgemeinen und
mit der Darmgesundheit im Besonderen zu tun? Durch die Einnahme von antibiotischen
Medikamenten und auch durch die ständige Kontaminierung durch Antibiotikareste
in unserer Nahrung kommt unsere Darmflora je nach Art und Menge der verzehrten
Nahrungsmittel fortgesetzt mit Antibiotika in Kontakt. Leider sind es gerade die
sensiblen nützlichen Darmbakterien, denen dadurch in unserem inneren Ökosystem
das (Über)Leben schwer gemacht wird. Kein Wunder also, dass zahlreiche Krankheiten
immer mehr zunehmen, weil unser eigenes Immunsystem nicht mehr richtig funktionieren kann.
Und diverse Erkrankungen werden wahrscheinlich sogar durch eine desolate Darmflora
überhaupt erst verursacht.
Vortrag in Köln: Laktose-Intoleranz und andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten – was tun?
Von der Laktose-Intoleranz hat mittlerweile fast jeder etwas gehört. Aber es
gibt noch viele weitere Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Da sind die
Fruktose- und die Sorbit-Unverträglichkeit, aber auch die Oligosaccharid-
und die Histamin-Intoleranz und die verschiedenen Formen der Gluten-Unverträglichkeit.
Was hat es damit auf sich? Sind das Allergien oder gibt es da Unterschiede? Was
darf man essen und was muss man meiden, damit es einem gut geht? Und immer wieder
die Frage danach, was man essen darf, wenn mehrere Unverträglichkeiten
gleichzeitig auftreten. Egal, ob Sie selbst betroffen sind, oder ob Sie einen
Betroffenen kennen und mit ihm gemeinsam essen wollen – je mehr Sie über
diese Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten wissen, desto sicherer können
Sie damit umgehen. Kommen Sie am Mittwoch, dem 15.3.2017 von 18:00 – 19:30 Uhr
in das VHS-Studienhaus in der Cäcilienstraße am Neumarkt in 50667
Köln. Ich freue mich auf Sie!
Aktualisierung des Beitrags »Vitalpilze«
Vitalpilze werden seit langer Zeit in der östlichen Medizin verwendet, aber
auch die westliche Klostermedizin nutzte die Heilkräfte der Pilze. Nur sehr
zaghaft hat sich bei uns bis heute die Erkenntnis durchgesetzt, was diese kleinen
Wunderwerke der Natur leisten können. Dabei ist gerade bei Verdauungsproblemen
der Einsatz von Vitalpilzen besonders hilfreich, und auch bei der Wiederherstellung
der Darmgesundheit bzw. bei der Vorbeugung vor darmassoziierten Erkrankungen leisten
sie unverzichtbare Dienste. Die sogenannte Mykotherapie ist ein wichtiger Bereich
in der Naturheilkunde, und die Anwendungsgebiete von Vitalpilzen sind sehr breit
gefächert. Jede Art hat ihre ganz speziellen Wirkungen, die sich teilweise
ideal ergänzen. Nicht ganz unproblematisch kann es jedoch sein, wenn man
versucht, diese als Nahrungsergänzungsmittel vertriebenen Präparate ohne das nötige Vorwissen
selbst auszusuchen und sie darüber hinaus auch aus fragwürdigen Quellen
bezieht. Gerne helfe ich Ihnen, sich hier richtig schlau zu machen, die für
Sie »passenden« Präparate auszuwählen und nenne Ihnen
zertifizierte Bezugsquellen.
Liebe Leserin, lieber Leser, der Frühling ist seit eh und je der Monat, in
dem die Menschen ganz besonders an ihre Gesundheit denken. Nicht nur die länger
werdenden Tage mit mehr Sonnenlicht tun uns gut, auch die frischen Angebote an
Gemüse und Kräutern laden dazu ein, sich etwas Gutes zu tun. Ihre Darmflora,
die in diesem Newsletter ein Schwerpunktthema dargestellt hat, wird es Ihnen danken.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für Ihr Kräutergärtlein auf der
Fensterbank einen grünen Daumen und für Ihre Gesundheit alles Gute.
Bis zum nächsten Newsletter, den Sie in zwei Monaten, also
etwa Mitte Mai 2017 erhalten, sende ich Ihnen ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den
Terminen
für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
Sämtliche neuen Beiträge finden Sie immer unter dem Button
»
neueste Beträge«
in der Seiten-Navigation.
Den besten Überblick über die kompletten Inhalte auf www.DorisPaas.de
finden Sie in der
Sitemap
in der Seiten-Navigation.
www.dorispaas.de – garantiert
werbefreie
und unabhängige Informationen.
Sie können den Erhalt des Newsletters jederzeit abbestellen.
Bitte klicken Sie auf
diesen Link.
Ihre Mailadresse wird im Verteiler gelöscht, und Sie erhalten keine Mails mehr.