Buchrezension bei Amazon.de vom 27.12.2021
Prof. Dr. Markus Egert:
Ein Keim kommt selten allein
Wie Mikroben unser Leben bestimmen und wie wir uns vor ihnen schützen
Meine persönliche Bewertung:
12.7.2020
Buchempfehlung
Marja Baseler und Annemarie van den Brink:
Die Kackwurstfabrik
Meine persönliche Bewertung:
Buchrezension bei Amazon.de vom 3.8.2019
Ed Yong:
Winzige Gefährten
Wie Mikroben uns eine umfassendere Ansicht vom Leben vermitteln
Meine persönliche Bewertung:
Buchrezension bei Amazon.de vom 6.6.2018
Martin J. Blaser:
Antibiotika-Overkill
So entstehen die modernen Seuchen
Meine persönliche Bewertung:
Buchrezension bei Amazon.de vom 19.9.2017
Buchrezension bei Amazon.de vom 19.9.2017
Dr. Bharat B. Aggarwahl (mit Debora Yost):
Heilende Gewürze
Wie 50 heimische und exotische Gewürze Gesundheit erhalten
und Krankheiten heilen können
Meine persönliche Bewertung:
Wenn man nicht schon bisher ein Fan von Gewürzen gewesen ist,
macht spätestens dieses Buch gesunden Appetit darauf
4.7.2016
Tübiom10.1.2015
Buchrezension bei Amazon.de vom 10.11.2014
Dr. David Perlmutter mit Kristin Loberg:
Dumm wie Brot
Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört
Meine persönliche Bewertung:
Eher für den bereits sachlich umfassend informierten Leser als für den »einfach nur Neugierigen«
25.8.2014
GlosseBuchrezension bei Amazon.de vom 3.7.2014
Thomas Bannenberg:
Der Leitfaden
für freie unterrichtende, beratende und therapeutische Berufe
Meine persönliche Bewertung:
Wertvolle Hinweise für Gesundheits- oder Ernährungsberater, Heilpraktiker, Entspannungstherapeuten, Coaches etc.
Buchrezension bei Amazon.de vom 21.2.2014
Danna Korn: Glutenfrei leben für Dummies
Vor allem mit den ersten Kapiteln ein hervorragender Ratgeber
Buchrezension bei Amazon.de vom 17.2.2014
Dr. med. William Davis: Weizenwampe
Bitte mit Vorsicht genießen
12.2.2014
Brüssel hat abgestimmt – über die Erlaubnis, den gentechnisch veränderten
Mais 1507 in der EU anbauen zu dürfen. Das Ergebnis dieser Abstimmung: 1507 darf
in Zukunft angebaut werden.
Deutschland hat sich bei dieser Abstimmung enthalten. In den Medien bedauern die
meisten Politiker unserer Regierung diese Stimmenthaltung: »Man selber wäre
selbstverständlich – wie ja auch die große Mehrheit der Bevölkerung (!) –
gegen eine solche Anbaugenehmigung. Aber leider leider wäre es üblich, sich im Falle
von Uneinigkeit enthalten ZU MÜSSEN«.
Zugegeben: Die 29 Stimmen der Bundesrepublik hätten »den Kohl auch nicht fett gemacht«,
und das Ergebnis wäre auch mit einer Ablehnung von Deutschland nicht anders ausgefallen.
Trotzdem ist wieder einmal die Gelegenheit verpasst worden, dass die von uns gewählten
Vertreter so für uns gesprochen hätten, wie sie die Stimmen aus dem Volke laut und
deutlich vernehmen.
Weiterlesen ...
10.1.2014
Eine gute Nachricht für uns veröffentlichte Das Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz in einer Pressemitteilung am 13.12.2013
(ich zitiere aus http://www.bmelv.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/2013/304-Was-sich-2014-aendert.html):
»Mehr Transparenz durch die neue Lebensmittel-Kennzeichnung
Ab dem 13. Dezember 2014 gelten in der EU neue Vorschriften zur Lebensmittelkennzeichnung.
Pflichtinformationen auf Lebensmittelverpackungen müssen eine Mindestschriftgröße haben,
damit sie gut lesbar sind. Lebensmittel-Imitate müssen speziell gekennzeichnet werden.
Bei ihrer Verwendung muss der ersatzweise verwendete Stoff in unmittelbarer Nähe des
Produktnamens angegeben werden. Bestimmte Stoffe, die Allergien oder Unverträglichkeiten
auslösen können, müssen im Zutatenverzeichnis hervorgehoben werden. Auch bei nicht
verpackten Lebensmitteln, sogenannter »loser Ware«, ist die genaue Kennzeichnung
dieser Stoffe künftig verpflichtend. Das sind nur einige Beispiele weitere Details
der Regelungen gibt es unter: www.bmelv.de/lebensmittelkennzeichnung«
Schade ist es natürlich, dass den Herstellern für die verpflichtende Umsetzung
dieser Richtlinie ein ganzes Jahr Zeit gegeben wird – ein Jahr, in dem die Verbraucher
leider noch mit den alten, auch vom BMELV als unzureichend erkannten Regelungen
vorlieb nehmen müssen.
Weiterlesen ...
12.12.2013
Im meiner gestrigen Tageszeitung war die Meldung auf Seite 11 gerade mal 5 cm hoch
– aber für mich trotzdem sehr brisant: Die EU-Lebensmittelbehörde EFSA
behauptet nun ganz offiziell, dass nach einer von ihr durchgeführten Studie der
künstliche Süßstoff »Aspartam« für die Verbraucher ungefährlich sei!
Die erlaubten und »von der Industrie eingesetzten« Mengen seien
unbedenklich – lediglich für Menschen mit der Stoffwechselerkrankung PKU
(Phenylketonurie) würde eine Verzehrwarnung gegeben.
Irgendwie habe ich bei solcher Art Meldungen immer wieder ein Déjà vu – war
da vor 60 Jahren nicht schon einmal etwas, wo lange Zeit und in mehr als
verhängnisvoller Weise abgestritten wurde, dass ein Schlafmittel für die »bedauerlichen,
aber nur vereinzelt auftretenden Missbildungen von Babies« verantwortlich
sein könnte?
Zugegeben, hier gibt es selbstverständlich gravierende Unterschiede im Schweregrad!
Aber ist es nicht immer wieder das gleiche System, wenn einen Verdacht, eine
Substanz könne eventuell die Gesundheit von Verbrauchern beeinträchtigen, immer
wieder zu Gunsten der Hersteller so lange unter den Teppich gekehrt wird, bis
tatsächlich niemand mehr daran vorbei kommt zugeben zu müssen, dass eben doch ein
Zusammenhang nicht mehr von der Hand zu weisen ist?
19.11.2013
Die »DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank« ist online!
Bitte informieren Sie sich hier: Lebensmittel-Datenbank-Info
Zum Xing-Beitrag vom 19.11.2013
Diesen Satz hört und liest man immer häufiger! Denn bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
ist es immer das Mittel der Wahl, die unbekömmlichen Lebensmittel weitestgehend zu meiden.
Wenn man eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit hat, ist es »relativ einfach«,
sich anhand einer Liste zu orientieren, welche Lebensmittel verträglich sind oder
welche Lebensmittel Probleme verursachen und besser gemieden werden sollten. Es
bleiben immer noch genügend Lebensmittel zur Auswahl, um einen abwechslungsreichen
Speisezettel zusammenstellen zu können.
Schwieriger wird es bei zwei Intoleranzen – und wahrscheinlich gänzlich
unübersichtlich wird es, wenn man an mehreren Unverträglichkeiten leidet. Und
deshalb fragen sich die Betroffenen eben häufig, was denn überhaupt noch möglich
ist, sind wahrscheinlich übervorsichtig und trauen sich kaum noch, irgendetwas
zu essen. Da kann die Auswahl recht schnell eintönig werden, und Demoralisierung
und letztendlich sogar Mangelerscheinungen können die Folge sein.
So weit muss es nicht kommen! Ich möchte Ihnen an dieser Stelle die »DorisPaas.de –
Lebensmittel-Datenbank« vorstellen ...
Es mag sein …
Es mag sein, dass der Spiegel in seinem Beitrag über das »Industrieprodukt
Schwein« die Begriffe »Schweinesystem«, »Schlacht-Plan«
und »große Sauerei« ungewollt zweideutig benutzt wurden – allein,
mir fehlt dazu der Glaube! Diesen sehr empfehlenswerten Artikel in der Ausgabe 43/2013
sollten Sie auf jeden Fall lesen.
Es mag sein, dass es ja nach solch drastischen Vergleichen doch den einen oder
anderen eingeFleischten Schweineesser gibt, der danach endlich ans Überlegen kommt
– das wäre schön!
Es mag sein, dass wir Menschen unsere Vorstellungen von einem erfüllten Sexualleben
nicht auf die Tiere übertragen dürfen, die vielleicht künstliche (Zwangs-)Befruchtungen
nicht so empfinden wie wir. Und es mag sein, dass der Zuchteber, der den ganzen
Tag ein so genanntes »Phantom« besteigen darf (muss), sein Leben ganz
toll findet ...
Dieser gestern in 3Sat gesendete Film ist absolut empfehlenswert!
Wir alle benutzen dieses eigentlich in keinem lebenden Organismus vorkommende Metall
– sei es in der Küche als Kochgeschirr oder als Verpackungsmaterial. Kaum
ein Joghurt ohne Aludeckel und nicht zu vergessen die Getränkedosen! Es führt so
gut wie kein Weg mehr an diesem Stoff vorbei. Auch als Baumaterial ist Aluminium
überall anzutreffen, bei Gebäuden, Autos, Fahrrädern und vielem mehr.
Aber wussten Sie, dass es auch in Medikamenten, in Cremes, Sonnenschutzpräparaten,
sogar in Deos und diversen weiteren Kosmetika zu finden ist?
Ist doch gut – oder? Alu hat viele tolle Eigenschaften, und seit der Beimengung
von Aluminium hält das Deo sogar 48 Stunden frisch! Was also ist daran auszusetzen?
Forscher haben schon seit längerem herausgefunden, dass Aluminium schädlich im
Organismus wirkt: Fische im Umkreis von Aluminiumwerken sterben, wenn Abwässer in
die Flüsse gelangen, weil das Aluminium die Kiemen blockiert. Die Alzheimer Krankheit
tritt gehäuft bei Menschen auf, die beispielsweise mit Magensäureblockern Aluminium
in erhöhter Menge aufnehmen. Mit Aluminium in Impfstoffen gelangen weitere Alumengen
in den Organismus. Allergien werden gefördert und im Deo sorgt Aluminium für Brustkrebs,
der dann auch noch aggressiver ist und leichter streut, als man es sonst erwarten würde.
Ich möchte Ihnen diesen Film, den man noch in der Mediathek des Senders anschauen
kann, wärmstens empfehlen. Hier erfährt man nicht nur, wie Aluminium gewonnen wird
(und was schon dabei alles passieren kann), sondern auch, welchen Gefahren wir
uns mit dem unüberlegten Gebrauch von Aluminium aussetzen. Selbstverständlich
kommen auch die all das negierenden Lobbyisten zu Worte – aber das sollte
uns letztendlich – wie immer – nur noch mehr bestärken, gut auf uns
selbst auszupassen und zu schauen, welche Möglichkeiten uns zum aufmerksamen und
weitestgehenden Vermeiden bleiben.
Meine Deos jedenfalls sind heute Vormittag alle im Müll gelandet und durch alufreie
Alternativen ersetzt worden. Und meinen Joghurt werde ich wieder selbst herstellen
und in Gläsern aufbewahren.
Bitte schauen Sie sich diesen Film (52 Min.) an und bilden Sie sich selbst ein Urteil.
Herzliche Grüße
Doris
zum Film in der 3Sat-Mediathek
... so titelt der Spiegel in seiner Ausgabe vom 29.7.2013 – und weiter:
»Die Lebensmittelproduktion ist zu einem globalisierten, hochindustrialisierten
Wirtschaftszweig geworden. Sie bietet kostenoptimierte Waren an, die nur noch
entfernt an Essen erinnern. Die Verbraucher ahnen nichts.«
Dieser empfehlenswerte Beitrag führt uns Lesern vor Augen, wie die scheinbar
ach so gesunden, ach so natürlichen »Lebens«mittel in Wirklichkeit
hergestellt werden: Nichts mit handgerührtem Joghurt, dem die buntbeschürzte
und rotwangig-gesunde Bäuerin noch rasch eine Handvoll Erdbeeren hinzufügt.
Und nichts mit den gesunden Kühen, die vor malerischer Kulisse auf der Weise
in unserer schönen Heimat grasen, um uns dann ihre wertvolle Milch zu geben.
Alles Lug und Trug, sowohl mit den Erdbeeren als auch mit der Heimat und mit so
vielem anderen!
Aus welchen Ländern in der ganzen Welt die meisten Rohstoffe für die
Dinge kommen, die wir als Nahrungs- oder sogar als Lebensmittel im Supermarkt als
regionale Produkte angeboten bekommen und was es mit den Zusatzstoffen mit den
E-Nummern auf sich hat, verrät der Spiegel-Beitrag. Auch, welche wenigen
Firmen den Kuchen unter sich aufteilen und warum eben diese Firmen lieber vorsichtig
mit Informationen über ihre Produktion umgehen und uns Verbraucher über
so vieles im Unklaren lassen.
Wir lesen auch, wie es um die Ausstattung mit Lebensmittelkontrolleuren in unserem
Lande aussieht und welche »Sicherheit« uns diese Kontrollen geben können.
Aber glücklicherweise gibt es auch Hinweise für den nicht alles duldenden
Verbraucher, auf welchen Websites er sich über Warnungen und Skandale informieren
kann.
übrigens: Eine Sonderseite macht »Appetit« auf die in vielleicht
gar nicht mehr so ferner Zeit in unserer Pfanne bruzzelnden »Burger aus der
Petrischale« – und wie weit die Forschung in dieser Richtung schon gediehen ist.
Insgesamt ist dies – wieder einmal – ein lesenswerter Beitrag, den ich
Ihnen wärmstens empfehlen möchte.
Herzliche Grüße
Doris Paas
Ein sehr empfehlenswerter Film, der vorgestern in arte ausgestrahlt wurde! Alle
die ihn nicht gesehen haben, können ihn unter diesem Link anschauen:
Unser täglich Gift
Das Thema: Wie wirken Chemierückstände aus Pestiziden, Herbiziden und
Fungiziden in unseren Nahrungsmitteln? Wie wirken die diversen Zusatzstoffe, die
in der EU als unbedenklich zugelassen sind? Mit dem ADI-Wert, der die (angeblich)
täglich unbedenkliche Menge EINES Stoffes angibt, ist ja noch keine Aussage
getroffen, denn was macht der Cocktail aller Stoffe zusammen, die wir täglich
zu uns nehmen, mit unserem Körper und unserem Geist?
Und welche Stoffe gehen aus den Verpackungen, den Plastikbeschern und -flaschen
in die enthaltenen Nahrungsmittel über, die wir dann aufnehmen?
Gibt es einen Zusammenhang dieser Stoffe mit chronischen Krankheiten wie Krebs,
Entzündungen oder Schädigungen des Nervensystems?
Wie viel Sorgfalt wird bei der Zulassung der verschiedenen Substanzen aufgewendet,
welche Gesichtspunkte spielen dabei eine Rolle? Wie ist die Verflechtung der Interessen
der Mitglieder der Zulassungsgremien – dienen diese Wissenschaftler tatsächlich
nur der Wissenschaft oder vielleicht auch der Industrie? Wie transparent sind die
Zulassungsverfahren für die öffentlichkeit?
Wie sieht der Zusammenhang zwischen landestypischer Ernähung und Krankheiten in
anderen Ländern (z.B. Indien) aus?
Durch diesen sehenswerten Film wurde (wieder einmal) ganz deutlich, dass nur wir
alleine für unsere Gesundheit sorgen können – weder die Hersteller
noch gar die Nahrungsmittel-Industrie sind an der Gesundheit der Verbraucher interessiert
– einzig allein die eigene Gewinnmaximierung treibt sie an.
Machen Sie sich Ihr eigenes Bild – die knappen 2 Stunden sind eine gut investierte Zeit.
Viele Grüße
Doris Paas
Zum Facebookeintrag vom 18.1.2013
24.3.2013
... und wieder ein Beitrag über laktosefreie Produkte – diesmal auf »spiegel-online.de«:
Dieser Beitrag auf spiegel-online enthält viele falsche Behauptungen, die ich nicht so einfach stehen lassen wollte. Bitte lesen Sie meinen aus Gründen der Zeichenbeschränkung in zwei Teile gesplitteten Kommentar »Schade – wieder nichts wirklich Neues« auf spiegel-online (Kommentare Nr. 76 und 77) oder direkt hier:
»Es ist schade, dass hier offensichtlich immer wieder einer vom anderen abschreibt, ohne wirklich einmal selbst korrekt zu recherchieren, bzw. ohne die wirklich relevanten Tatsachen herauszustellen und den weniger wichtigen den ihnen zustehenden Stellenwert zuzuweisen. Gerade vom Spiegel hätte ich mir hier Sorgfalt gewünscht.
Ja, es ist richtig, dass die meisten Menschen auf der Welt laktoseintolerant sind und wir hier bei uns »nur« aufgrund einer Genveränderung den Milchzucker (Laktose) auch noch im Erwachsenenalter vertragen. Somit ist schon einmal klargestellt, dass weder das eine (Laktosetoleranz) noch das andere (Laktoseintoleranz) besser oder schlechter ist oder gar einen Krankheitswert hat. Es beschreibt lediglich eine Eigenschaft – so wie beispielsweise die braune oder blaue Augenfarbe.
22.3.2013
Eigentlich ist es sehr wenig Wasser, was wir täglich zum Trinken und zum Kochen benötigen: nur etwa 5 Liter. Dazurechnen müssen wir hier bei uns in Deutschland noch etwa 120 Liter für die persönliche Hygiene, für die Toilettenspülung und zum Wäschewaschen und Geschirrspülen – insgesamt also rund 125 Liter, die wir täglich verbrauchen – jeder von uns! Diese Menge wäre eigentlich nicht wirklich kritisch, aber ...
Es kommen zu dieser (aus unserer Sicht) kleinen Menge noch Unmengen an Litern dazu u.a. für die Landwirtschaft, für die Industrie und für unseren sonstigen Luxus.
Nur ein paar kleine Beispiele, wie viel Wasser wir noch zu dem o.a. Bedarf hinzurechen müssen: Allein die Herstellung eines Autos erfordert rund 400.000 Liter sauberes (!) Wasser. Ok, ein Auto kaufen wir nicht jeden Tag – es hält im Allgemeinen eine Zeit lang. Die Erzeugung eines Kilogramm Rindfleisch erfordert 15.000 Liter Wasser. Ja, die meisten von uns essen auch nicht ein Kilo Rindfleisch pro Tag. Die Herstellung eines Hamburgers jedoch verbraucht 2.500 Liter Wasser – überzeugt? Und es gibt Hunderte, nein Tausende von weiteren Beispielen, die belegen, wie und wo wir Wasser verbrauchen.
Auf der anderen Seite stehen viele Milliarden von Menschen auf der Welt, die nicht einmal die von der UN angegebene Menge von nur 50 Litern sauberes Wasser täglich zur Verfügung haben, um gesund zu bleiben.
Ich bitte uns alle, nicht nur heute am Weltwassertag, sondern immer bei unseren Handlungen den Wasserverbrauch im Hinterkopf zu behalten und verantwortungsbewusst mit dieser beileibe nicht uneingeschränkt zur Verfügung stehenden Ressource achtsam umzugehen. Fangen wir im Kleinen an und sparen dort, wo wir es gleich erkennen können (z.B. im Haushalt). Fahren wir fort, indem wir uns überlegen, für welche Nahrungsmittel bei der Erzeugung mehr und für welche weniger Wasser verbraucht wird und richten unseren Speiseplan vielleicht ein wenig danach aus. Als Faustregel gilt: die Herstellung tierischer Nahrungsmittel verbraucht mehr Wasser als die Herstellung pflanzlicher Produkte.
Wenn wir insgesamt unseren Verbrauch an Ressourcen überdenken und etwas sparsamer sind, können wir alle gemeinsam eine ganze Menge erreichen!
Aus Anlass des Weltwassertags möchte ich noch einmal auf meinen Blog-Beitrag vom 14.2.2013 aufmerksam machen und Sie alle dafür sensibilisieren, dass »Wasser und sanitäre Grundversorgung ein Menschenrecht und keine Handelsware sind!«
In diesem Sinne wünsche ich allen Menschen auf dieser Welt nicht nur heute ausreichend sauberes Wasser.
Herzliche Grüße
Ihre Doris Paas
26.2.2013
Ein meiner Meinung nach sehr empfehlenswerter Beitrag über dieses Thema wurde am 21.2.2013 in 3Sat ausgestrahlt. In dem Film, der auch nachträglich noch in der Mediathek aufzurufen ist, erfährt man viel über die Möglichkeiten der Nahrungsmittelindustrie, verderbliche Lebensmittel haltbar zu machen, welche Stoffe oder Methoden welche Wirkungen auf den Konsumenten haben (können) und an welchen Alternativen gearbeitet wird.
Es kommt der mir ansonsten eher als radikal bekannte Lebensmittelchemiker Udo Pollmer zu Worte, der in diesem Beitrag erfreulich sachlich informiert. Und weiterhin nimmt der Buchautor Hans-Ulrich Grimm (»Vom Verzehr wird abgeraten«) Stellung zu den Praktiken der Hersteller und vergleicht diese mit den ursprünglichen Methoden, Mahlzeiten aus frischen Zutaten zuzubereiten.
Eine knappe Dreiviertelstunde, die sich absolut lohnt!
Ihre Doris Paas
»Ich beziehe Stellung!«
Mit Geld spielt man nicht ...
dieser Werbespruch einer großen Versicherungsgesellschaft hat sich eingeprägt.
Aber mit der Gesundheit ganzer Völker darf man offensichtlich spielen – oder zumindest wird den immer wieder erfolgreichen Versuchen geldgieriger Hersteller von Nahrungsmitteln (die diese Bezeichnung kaum verdienen) nicht der wirksame Riegel vorgeschoben.
So wundert es (zumindest mich) wenig, dass Pferdefleischskandale, Dioxinskandale, Gammelfleischskandale und diverse weitere Skandale nicht abreißen: Jeder Politiker, der meint, etwas dazu zu sagen zu haben (wie viel das immer auch sei) – allen voran die diversen Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – legen hektischen Aktionismus an den Tag und verkünden, welche Maßnahmen sie ergreifen werden, damit solchen Machenschaften ein für alle Mal ein Riegel vorgeschoben wird.
14.2.2013
Nein! Wasser und sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht! Wasser ist ein öffentliches Gut und keine Handelsware!
Ich bitte Sie eindringlich, die Europäische Bürgerinitiative mit Ihrer online-Unterschrift zu unterstützen.
Mit einem Klick auf diesen Link gelangen Sie zu weiteren Informationen und zur online-Aktion.
Sollte die Weiterleitung nicht funktionieren, kopieren Sie bitte folgenden Link
in das Adressfeld Ihres Browsers:
https://signature.right2water.eu/oct-web-public/index.do?oct_path=%2Fsignup.do&initiativeLang=de&oct_system_state=OPERATIONAL&oct_collector_state=true¤tLanguage=de
Ich bedanke mich ganz herzlich.
Ihre Doris Paas
Einen gleichlautenden Aufruf finden Sie auch auf meiner Facebook-Seite
Dieses Video entstand in Zusammenarbeit mit »Mahlzeit.tv« – das Thema heißt »Laktose-Intoleranz – was ist das?«
Ihr seid alle herzlich eingeladen, es euch anzuschauen.
Viel Spaß und liebe Grüße
Doris Paas
Zum Facebookeintrag vom 25.1.2013
Neben der Möglichkeit bei Laktose-Intoleranz verzehrte Laktose mit Laktase-Präparaten aufzuspalten und somit bekömmlich zu machen, gibt es seit einiger Zeit Präparate mit Probiotika, die damit beworben werden, die Laktose-Toleranzschwelle anheben zu können.
Hierzu habe ich in der Zeit von Juli bis Dezember 2012 eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, ob dies tatsächlich eine Alternative zu Laktase-Präparaten darstellt.
Die Auswertung dieser Studie nun erstellt. Bitte lest hier das Ergebnis.
Ganz ausdrücklich möchte ich mich bei allen bedanken, die sich an dieser Studie beteiligt haben.
Ich hoffe, die gewonnenen Erkenntnisse und das gezogene Fazit hilft allen Menschen mit Laktose-Intoleranz weiter, die darüber nachdenken ob und ggf. welche Alternativen es zu der Einnahme von Laktase-Präparaten gibt.
Herzliche Grüße
Doris Paas
Zum Facebookeintrag vom 18.1.2013
21.12.2012
Liebe Besucher,
Ihnen allen wünsche ich friedliche und besinnliche Festtage und einen guten Start in ein gesundes Jahr 2013.
Auf diesem Wege bedanke ich mich auch ganz herzlich für die vielen wertvollen Gespräche, Denkanstöße und die offene und wunderbare Kommunikation. Allen Menschen, die mir ihr Vertrauen entgegengebracht und so viele positive Rückmeldungen und damit Bestätigung gegeben haben, sage ich vielen Dank. Gerne bin ich auch im kommenden Jahr wieder für Sie da.
Ihre Doris Paas
Nachdem ich nun seit einigen Jahren Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten berate und mittlerweile mein Spektrum um viele Themen erweitert habe, wurde es Zeit, eine separate Website für die »Praxis für Ganzheitliche Gesundheitsberatung und Prävention« ins Netz zu stellen.
Deshalb:
Doris Paas proudly presents: www.ganzheitliche-gesundheitsberatung.de
Seid alle ganz herzlich willkommen auf dieser Website – und natürlich gerne auch in meiner Beratungspraxis.
Liebe Grüße
Doris
Buchrezension bei Amazon.de vom 3.10.2012
Dr. Axel Vogelreuter: Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Exzellente Informationen für Fachleute
Auf den ersten Blick mag es irritieren: Kann ein Apotheker wirklich erschöpfend
über Nahrungsmittelunverträglichkeiten informieren? Der zweite Blick,
also der Blick ins gleichnamige Buch, beantwortet diese Frage mit einem eindeutigen
»Ja«. Zumindest gilt dies für den auf dem Rückentext ausgelobten
Adressatenkreis – für Fachleute wie Berater, Begleiter und Therapeuten,
also für Leser, die bereits umfangreiches Vorwissen mitbringen und sich vor
allem in der durchgängig gebrauchten Verwendung der Fachausdrücke auskennen.
Fachbeitrag:
Oligosaccharid-Unverträglichkeit:
Wenn gesundes Essen Beschwerden verursacht
erschienen in der Zeitschrift »Naturarzt«
Ausgabe 9/2012 (22.8.2012)
Immer mehr Menschen haben Probleme nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung sind häufige, unliebsame Begleiter ihres Lebens. Eine Reihe von Unverträglichkeiten kann heute treffsicher diagnostiziert werden. Noch weitgehend unbekannt ist aber die Oligosaccharid-Unverträglichkeit, die eine mögliche Erklärung unklarer Beschwerden liefert.
Klicken Sie hier, um den kompletten Beitrag zu lesen
Buchrezension bei Amazon.de vom 18.8.2012
Hans-Ulrich Grimm: Vom Verzehr wird abgeraten
Sehr empfehlenswerte Lektüre – spätestens jetzt wissen wir Bescheid!
Der Titel »Vom Verzehr wird abgeraten« nimmt die Schussfolgerung des Autors zum Thema schon vorweg und unterstreicht die Gewichtigkeit des Themas. Auch der Untertitel »Wie uns die Industrie mit Gesundheitsnahrung krank macht« lädt zum Kauf des Buches ein, und spätestens der Klappentext »Gesunde Ernährung kann Ihre Gesundheit gefährden – wenn Sie der Werbung vertrauen ... « macht den kritischen Konsumenten noch neugieriger. Und er wird nicht enttäuscht: Das Buch informiert über die diversen Praktiken der Nahrungsmittelproduzenten, uns mit Gesundheitsversprechen für dumm zu verkaufen.
Gestern habe ich einen Vortrag zum Thema »Placebo – Nocebo« gehört. Ein guter Vortrag, in dem der Neurologe (selbst ausgewiesener »Schulmediziner«), dessen Name hier nichts zur Sache tut, eindrücklich geschildert hat, wie der Placebo- bzw. Noceboeffekt die Wirkung von Medikamenten und/oder Therapien beeinflussen kann. So weit, so gut.
Zur Veranschaulichung des Themas blendete er bei seiner Präsentation auch die den meisten von uns sicherlich bekannte Karte der Weltverteilung der Laktose-Intoleranz ein und informierte tatsächlich korrekt über die Entstehung der LI und auch darüber, dass diese Unverträglichkeit der Normalfall und eben keine Krankheit ist. Soweit immer noch gut.
Sendung »Hauptsache gesund« im MDR-Fernsehen am 23.8.2012
»Hauptsache gesund – Milch«
mit Dr. med Franziska Rubin
Endlich einmal eine empfehlenswerte Sendung im ganzen Milch- und Laktose-Dschungel!
Zugegeben, das Thema dieser Sendung war diesmal nicht, wie bei den ganzen anderen Sendungen, die derzeit unseren Bildschirm überschwemmen, nur die Laktose-Intoleranz und die überhöhten Preise der laktosefreien Milchprodukte.
Dieser Beitrag war sehr viel umfassender und beleuchtete die Milch insgesamt.
Bitte lesen Sie den kompletten Kommentar.
Sendung »Markt« im WDR-Fernsehen am 6.8.2012
von Petra Storch
Zu diesem Beitrag habe ich am 22.8.2012 folgenden Kommentar gepostet, den Sie nach der Freischaltung durch den WDR an gleicher Stelle lesen können – bis dato 23.8.2012 – ist dies leider noch nicht geschehen.
Sie können den Kommentar auch hier aufrufen und lesen.
Facebookeintrag vom 10.8.2012
zu einem Beitrag in der Zeitschrift Freundin (Ausgabe 6/2012):
Von Barbara Sonnentag
Der Beitrag in der »Freundin« befasst sich auf 3 Seiten (inkl. großformatigen Bildern) mit den Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten Gluten, Laktose, Fruktose und Histamin. Augenfällig aufgemachte Prozentzahlen spiegeln den Tenor des Beitrags: »30% glauben, an einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit zu leiden, die tatsächlichen Zahlen sind jedoch niedriger.« Und weiter: »30% reagieren schon auf geringe Mengen Fruktose mit Bauchschmerzen.« Allein schon diese Teaser zeigen die Ungenauigkeit der Recherche, vor allem aber die Stoßrichtung dieses Beitrags auf.
Vorab: Ich finde es gut, dass immer mehr Medien sich des Themas »Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten« annehmen und versuchen, auch die Nicht-Betoffenen aufzuklären und bei ihnen Verständnis für die Probleme zu wecken (die Betroffenen haben sich ohnehin meistens damit befasst und sind mehr oder weniger informiert).
Tagesspiegel, 6.8.2012:
Von Philipp Alvares
Rund 15 Prozent der Bevölkerung sind von einer Laktoseintoleranz betroffen.
Der Markt für Spezialprodukte wächst jährlich um rund 20 Prozent.
Doch Experten warnen: Viele Angebote sind teuer – und überflüssig.
Hier gelangen Sie zu dem Artikel:
Kommentar:
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Verbraucherzentrale Hamburg, 6.8.2012:
Laktosefreie Lebensmittel sind teuer und in vielen Fällen überflüssig.
Unser Marktcheck ergab, dass von Laktoseintoleranz betroffene Menschen durchschnittlich
2,4-mal so viel für Lebensmittel zahlen müssen, die als laktosefrei deklariert
sind. Und das, obwohl viele Produkte von Natur aus ohnehin gar keinen oder nur
sehr wenig Milchzucker enthalten.
Hier gelangen Sie zu dem Artikel:
von Laura Camprubi, Stefanie Gieche, Steffi Kochtrotz, Doris Paas und Julia Stüber
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Interesse haben wir Ihren Marktcheck zu laktosefreien Lebensmitteln
gelesen. Wir sind mehrere Bloggerinnen und Autorinnen, die alle selbst von Laktose-Intoleranz
und anderen Allergien und Unverträglichkeiten betroffen sind. Leider finden
wir – aus Betroffenensicht –, dass Ihr Artikel an einigen Stellen nicht
hilfreich ist.
Bitte lesen Sie hier weiter: