Ausgabe 64 (Frühling 2023)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Auch wenn ich keine eifrige Nutzerin der social media bin, lese ich doch ab und an in einschlägigen Foren die Beiträge von Betroffenen. Oft bin ich erstaunt, dass dort
leider trotz des großen Informationsangebots, das man im Internet finden könnte, viel Wissen fehlt. Aber zugegebenermaßen ist es schwer, die Spreu vom Weizen zu
trennen, und viel zu oft wird gerade Falsches aufgegriffen – und dann auch noch verbreitet. Dies führt häufig dazu, dass sich Leidenswege
(unnötig) verlängern können. Deshalb gebe ich in diesen Foren ab und an allgemeine Ratschläge, in der Hoffnung, durch diese Tipps helfen zu können. Vor
allem aber auf meiner Website gibt es auf den zahlreichen Themenseiten geballtes Wissen, so dass ich hoffe, Irrtümer und Fehleinschätzungen richtigstellen zu können.
In diesem Newsletter greife ich aus gegebenem Anlass noch einmal das Thema »Antibiotika und Darmgesundheit« auf, gerade weil dies in den Foren (leider) ein Dauerbrenner ist.
Sei es, dass sich durch die Einnahme von verordneten Antibiotika die Darmflora drastisch verschlechtert, oder dass Menschen mit Verdauungsbeschwerden versuchen, eine vermeintlich
entgleiste Mikrobiota mit den frei verkäuflichen, natürlichen Antibiotika selbst zu behandeln. Ich hoffe, dass ich in meinem Beitrag das nötige Hintergrundwissen
liefern kann, um Sie so zu befähigen, vorteilhafte Entscheidungen für Ihre Gesundheit zu treffen.
Schwerpunktthema: Antibiotika und Darmgesundheit
(Menü: Wissensdatenbank/Darmgesundheit/Störungen/Antibiotika und Darmgesundheit)
Die »Erfindung« der Antibiotika ist Segen und Unsegen zugleich. Segen, weil sie vielen Krankheiten, die bis vor wenigen Jahrzehnten noch den Tod bedeuten konnten,
den Schrecken genommen haben. Unsegen jedoch, weil sie in immer häufigeren Fällen wirkungslos geworden sind. Durch den massenhaften Missbrauch der vom Arzt
verschriebenen, den in der Tiermast verwendeten chemischen Antibiotika und den in Eigenregie eingenommenen natürlichen Antibiotika haben sich die Bakterien, die
diese Mittel eigentlich bekämpfen und abtöten sollen, an die Substanzen »gewöhnt«. Durch die ständige Kontaminierung kommt unsere Darmflora
je nach Art und Menge der verzehrten Nahrung fortgesetzt mit Antibiotika in Kontakt – und es sind gerade die sensiblen, nützlichen Darmbakterien, denen dadurch
in unserem inneren Ökosystem das (Über-)Leben schwer gemacht wird. Kein Wunder also, dass zahlreiche Krankheiten immer mehr zunehmen, weil unser eigenes Immunsystem nicht mehr richtig funktionieren kann. Aber welche Alternativen gibt es?
Lesen Sie hier gerne weiter ...
Vitalpilze
(Menü: Wissensdatenbank/Darmgesundheit/Hilfreiche Maßnahmen/Vitalpilze)
Vitalpilze können vorbeugend, aber auch heilend eingesetzt werden. Vor allem aber ist es ihre ausgleichende, regulierende Wirkung, die sie besonders wertvoll machen.
Vitalpilze sind auch ein interessanter Ersatz für Probiotika, denn oft ist der Einsatz dieser Präparate, die lebende Mikroorganismen enthalten, eher ein Versuch,
bei dem geschaut wird, ob die erwünschte Wirkung eintritt. Vitalpilze hingegen unterstützen, dass die Mikrobiota (Darmflora) selbst wieder zu ihrer gesunden
Balance zurückfindet. So haben sie ihr Einsatzgebiet ganz besonders auch bei Fehlbesiedelungen des Darms, den Dünndarmfehlbesiedelungen (SIBO/IMO) und/oder
Dickdarmfehlbesiedelungen (Dysbiose). Durch ihre zahlreichen Anwendungsgebiete kann mit der Gabe von Vitalpilzen erreicht werden, dass Erkrankungen erst gar nicht entstehen
und so der Einsatz von Antibiotika minimiert werden kann. Aber in einigen Fällen kann die Einnahme von geeigneten Vitalpilzarten in Rücksprache mit dem Arzt und
unter dessen Aufsicht auch anstelle eines Antibiotikums erwogen werden.
Lesen Sie hier gerne weiter ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
wie im Beitrag über die Antibiotika beschrieben, ist einer der ganz wichtigen Bausteine zu Vorbeugung von Krankheiten ein gutes Stressmanagement. Stress ist eine der
Hauptursachen von Verdauungsproblemen, denn ein gestresster Organismus kann nicht richtig verdaunen. Erst wenn man entspannt ist, setzen alle ineinandergreifenden Verdauungsfunktionen
ein. Gerade jetzt, wenn das Wetter schön ist und auch bald Ferien sind, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, bei den zahlreichen Freizeitangeboten zu entspannen
und so etwas für die (Darm-)Gesundheit zu tun. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine erholsame Sommerzeit. Den nächsten Newsletter erhalten Sie dann, wenn Sie
möchten, im kommenden Herbst.
Ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den
Terminen
für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
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