Ausgabe 40 (Mai 2018)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Mit dem Mai ist endlich auch der Frühling zu uns gekommen. Damit einher geht
fast immer mehr Lebensfreude, und die Lust am Genießen wächst – am
Genießen der Natur, aber auch an der Lust auf frische, gesunde Lebensmittel.
Nutzen Sie, wenn möglich, jeden Sonnentag, um sich an der frischen Luft bei Sport
und Spiel zu bewegen oder einfach nur, um einen ausgiebigen Spaziergang (ggf. auch mit Regenschirm) zu unternehmen.
Laufen oder fahren Sie (z.B. mit dem Rad) mit offenen Augen durch die Natur. Die
Blätter der Bäume haben zahlreiche Grüntöne, und die vielen
Blumen zeigen die verschiedensten Formen und Farben: die weißen
Maiglöckchen (wie auf dem Titelbild dieses Newsletters), die roten, weißen
und gelben Pfingstrosen, und an den Zäunen ranken die interessantesten Clematisarten.
Aber auch Ihr Essen wird mit dem Frühling abwechslungsreicher und leckerer.
Und selbst, wenn Sie an einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit leiden, gibt
es jetzt nach und nach immer mehr frische Auswahl auf Ihrem Teller. Übrigens:
Je mehr Sie Ihre Zeit genießen, desto höher wird auch die Toleranz
gegenüber bisher unverträglichen Lebensmitteln werden, denn mit der
Entspannung stabilisiert sich auch Ihr Verdauungssystem, was sich förderlich
auf die Darmflora und die Darmschleimhaut, und damit auch auf die Enzymproduktion
auswirkt. Natürlich alles nur in Maßen, aber die eine oder andere kleine (!)
Sünde wird jetzt wahrscheinlich weniger Folgen nach sich ziehen als bisher.
Wagen Sie es doch einmal!
Schwerpunktthema »FODMAP-Diät«
Bei manchen Menschen mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Reizdarm-Syndrom
und/oder einer Dünndarmfehlbesiedelung zeigen die »üblichen«
Diäten nicht den gewünschten Erfolg. Auch wenn die einzelnen unbekömmlichen
Stoffe gemieden werden, gehen in diesen Fällen Beschwerden wie Bauchschmerzen,
Blähungen, Durchfälle und/oder Verstopfung und viele andere nicht auf
ein akzeptables Maß zurück.
Hilfreich kann dann neben der erforderlichen Reduzierung der unverträglichen
Stoffe zusätzlich die Einhaltung einer Diät mit einem geringeren Anteil
an bestimmten Kohlenhydraten sinnvoll sein. Diese Ernährung ist leichter verdaulich,
und schädlichen Darmbakterien wird mit dem geringeren Ballaststoffanteil die
Lebensgrundlage entzogen.
Gerade hier aber kann der Teufel im Detail stecken: Ballaststoffe sind nicht nur
einfach überflüssiger Ballast, sondern stellen für die Verdauung
ganz wichtige Bestandteile dar. Werden diese nun im Rahmen einer FODMAP-Diät
weitestgehend gemieden, bleiben die stuhlregulierenden Eigenschaften der Ballaststoffe
aus – der Stuhl wird fester und die Transportgeschwindigkeit verlangsamt.
Dadurch hat der Dickdarm noch länger Zeit, dem Stuhl Flüssigkeit zu entziehen,
wodurch sich die ohnehin schon festere Konsisten noch weiter verschlechtert. Auch
wenn die FODMAP-arme Diät ein gutes Mittel ist, Ruhe in den Darm zu bekommen,
gibt es doch so einiges zu beachten.
Rezept für ein palmölfreies Müsli
Ich liebe Crunchy-Müsli! Immer wieder habe ich mich jedoch geärgert,
weil selbst im Reformhaus oder Bioladen kaum ein Crunchy-Müsli
zu finden ist, das kein Palmöl enthält. So habe ich mich
schließlich in meine Küche begeben und ein Rezept für ein leckeres
Crunchy-Müsli ausgetüftelt. Es schmeckt nicht nur meinem Mann
und mir, auch meine Kinder und Enkel sind begeistert. Versuchen Sie
es doch auch einmal.
Und wenn die eine oder andere Zutat enthalten ist, die Ihnen
wegen einer Unverträglichkeit Bauchschmerzen bereiten würde,
können Sie diese leicht gegen entsprechende Alternativen austauschen.
Ihrem Einfallsreichtum sind hier keine Grenzen gesetzt, aber es gibt auch
Alternativ-Vorschläge im Rezept.
Guten Appetit!
Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie das Müsli mit glutenfreien Haferflocken
zubereiten und statt des Honigs Reissirup verwenden und die Korinthen weglassen, können
Sie unbedenklich auch in Rahmen einer FODMAP-Diät morgens einen Löffel
voll zu Ihrem Frühstücksjoghurt geben. Der hohe Anteil an Körnern
und auch die Leinsamen (die in dieser Menge tolerabel sind) helfen, Ihre Verdauung
zu optimieren – und es schmeckt wirklich lecker! Sie sehen: Mit etwas
Einfallsreichtum und Experimentierfreude kann man auch bei den verschiedensten
Anforderungen an die Ernährung den Speisezettel abwechslungsreich und lecker
gestalten. Lassen Sie es sich so richtig gut gehen und genießen Sie das schöne
Wetter (oder mit der richtigen Kleidung auch mal Regen, wenn es sein muss). Ich
wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling und einen tollen Start
in die Sommerzeit.
Lassen Sie es sich so richtig gut gehen und genießen Sie das schöne
Wetter (oder mit der richtigen Kleidung auch mal den Regen, wenn es sein muss). Ich
wünsche Ihnen einen wunderschönen Frühling und einen tollen Start
in die Sommerzeit. In diesem Sinne sende ich Ihnen bis zum nächsten Newsletter,
den Sie in zwei Monaten, also etwa Mitte Juli 2018 erhalten, ganz herzliche
Grüße aus dem Rheinland
Ihre
P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den
Terminen
für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
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