Ausgabe 66 (Herbst 2023)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Im Herbst finden wieder zahlreiche Feste statt, die mit der Ernte zusammenhängen. Damit meine ich nicht die kommerziellen, zu reinem Gewinnstreben verkommenen
Bierzelt-Gelage, sondern z.B. das christlich basierte Erntedankfest. Auch in anderen Religionen finden (nicht immer im Herbst, aber immer mit dem gleichen Hintergrund)
ähnliche Feste statt: wir freuen uns und sind dankbar für eine gute Ernte, die keineswegs selbstverständlich sein muss. Gerade mit Blick auf den
Klimawandel, aber auch wegen der seit einiger Zeit stark steigenden Preise, die nicht mehr jeder so ohne Weiteres schultern kann, sollte uns bewusst sein, dass
nicht nur ausreichende, sondern vor allem auch gesunde Nahrung ein Privileg ist, für das wir durchaus dankbar sein sollten. Aber es reicht nicht, nur
genügend Gesundes zu essen zu haben, es ist auch wichtig, möglichst viele verschiedene Lebensmittel zu verzehren. Insbesondere für Menschen mit mehreren
Unverträglichkeiten ist diese wunderbare Vielfalt auf dem Teller oft ein (unerfüllter) Wunschtraum. Sie versagen sich immer mehr Lebensmittel, weil
sie sie nicht vertragen. Die Äußerung »Ich vertrage nur noch 20 Lebensmittel« höre ich von viel zu vielen meiner Klienten. Dabei ist es
so wichtig, auch bei der Ernährung auf Diversität zu achten – genauso wichtig, wie (wieder) Freude am Essen zu haben!
Schwerpunktthema: Gesunde Ernährung
(Menü: Wissensdatenbank/Ganzheitliche Gesundheit/Ernährung/Was ist gesunde Ernährung?)
Eine gesunde Ernährung ist natürlich für jeden von uns, aber ganz besonders für Menschen mit Verdauungsbeschwerden wichtig. Hier kommt es vorrangig
auf die Bekömmlichkeit der Lebensmittel an, um Probleme zu minimieren, die aufgrund von Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, -Allergien und/oder
bakteriellen Fehlbesiedelungen in Dünn- und Dickdarm beim Verzehr bestimmter Esswaren auftreten. Dann ist die Auswahl nicht nur von der
Ernte, also der Verfügbarkeit abhängig, sondern eben noch zusätzlich von der Wirkung auf die Verdauung. Eine gesunde Ernährung wird
dann immer schwieriger. Einschränkungen sollten aber nur insoweit vorgenommen werden, wie sie tatsächlich erforderlich sind. Dies sind vorrangig
diejenigen Abstriche, die gesundheitliche Nachteile bringen. Andere Beschränkungen, deren Berechtigung ich hier an dieser Stelle gar nicht in Abrede
stellen will, sollten aber – eventuell vorübergehend – zugunsten der Gesunderhaltung des Verdauungssystems und der Darmflora hintenangestellt
werden.
Lesen Sie hier gerne weiter ...
DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank – ein umfangreiches Update
(Menü: Wissensdatenbank/DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank/Info)
Als Entscheidungshilfe für eine möglichst umfangreiche Lebensmittel-Palette auch unter schwierigeren Bedingungen möchte ich Ihnen die
»DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank« empfehlen. Ziel dieser Datenbank ist es, Ihnen aufzuzeigen, wie viele Möglichkeiten Sie trotz ggf.
mehrerer Einschränkungen haben. Die Datenbank, die jetzt seit fast 10 Jahren existiert und ständig aktualisiert wird, enthält mittlerweile
über
1500 Lebensmittel, aus denen Sie wählen können. Mithilfe von
10 verschiedenen Filtern können Sie
»Ihre« Unverträglichkeiten und
Bedingungen individuell sortieren, um die für Sie größtmögliche Auswahl
in einem einzigen Fenster angezeigt zu bekommen: keine zig verschiedenen Listen
mehr, die man für die verschiedenen Unverträglichkeiten ausgedruckt hat und deren Inhalte viel zu häufig kaum Schnittmengen ergeben. Als neuestes Update
gibt es jetzt nicht nur eine zusätzliche Spalte für den
Schwefelgehalt von Lebensmitteln (wichtig u.a. bei einer Schwefelwasserstoff-SIBO), sondern auch
Hinweise auf problematische Lebensmittel wie u.a.
Nachtschattengewächse, Korbblütler oder den Nickelgehalt. Ein solche Fülle von Auswahlmöglichkeiten,
um verträgliche Lebensmittel anzeigen zu lassen, ist sicherlich eine phantastische Hilfe, den eigenen Speisezettel zu erweitern und das Essen nicht mehr als »den bösen
Feind« zu betrachten.
Lesen Sie hier gerne weiter ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
Ernährung ist gerade in der heutigen Zeit nichts Einfaches mehr: nicht nur, dass vielen Menschen – insbesondere, wenn sie berufstätig sind –
die Zeit fehlt, um aus frischen unbelasteten Zutaten täglich eine gesunde Mahlzeit zuzubereiten, es ist auch immer schwieriger, diese Zutaten zu bekommen.
Viel zu viele Bauern spritzen noch ihre Felder mit »Pflanzenschutzmitteln«, die leider noch erlaubt sind, die für unsere Gesundheit aber keineswegs
zuträglich sind. Aus Zeitmangel wird auch viel zu oft auf Fertiggerichte zurückgegriffen, deren Zutatenliste ellenlang ist und zahlreiche Zusatzstoffe
enthält, die unser Verdauungssystem günstigstenfalls nicht kennt. Es wundert deshalb nicht, wenn sich Magen, Darm und die Leber wehren und Verdauungsprobleme
entstehen. Spätestens wenn Verdauungsbeschwerden auftreten, ist es an der Zeit, seine Ernährung einmal zu hinterfragen und zu schauen, welche
Möglichkeiten man selbst hat, etwas an dieser Situation zu ändern.
Ich wünsche Ihnen einen möglichst bunten Herbst – bunte Farben in der Natur und bunte Vielfalt auf Ihrem Teller. Den nächsten Newsletter erhalten
Sie, wenn Sie mögen, zum Winteranfang.
Ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
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