Ausgabe 74 (Herbst 2025)

Liebe Leserin, lieber Leser.
Verdauung – das ist wahrscheinlich nicht nur für Sie alle
das große Thema, sondern auch für einen Großteil der Menschen –
zumindest ab und an. Dann nämlich, wenn die Verdauung mal nicht so funktioniert, wie sie das eigentlich sollte: ohne Probleme und so gut wie unbemerkt.
Sobald Bauchschmerzen auftreten, Verstopfung, Durchfall, Blähungen oder auch Magenprobleme wie Aufstoßen oder Sodbrennen quälen, werden die Betroffenen
auf ihre Verdauung aufmerksam. Eine gesunde
Verdauung trägt wesentlich zur Darmgesundheit und damit zum Wohlbefinden und zur Gesundheit insgesamt bei. Nicht nur eine vernünftige Ernährung,
sondern auch viele andere Faktoren wie u.a. ausreichende, regelmäßige Bewegung, ein gesundes Stressmanagement und ein ausgeglichenes soziales Miteinander
können Ihnen zu einer gesunden und regelmäßigen Verdauung verhelfen. Was aber ist »Verdauung« eigentlich? Ist Verdauung nur das, was
wir auf der Toilette hinterlassen, also der »Stuhlgang«, oder ist es nicht noch sehr viel mehr? Und was bedeuten eigentlich diese Ausdrücke,
woher kommen sie? Dies alles möchte ich in den zwei Schwerpunkt-Beiträgen in diesem Newsletter beleuchten.
Schwerpunktthema: »Gesunde Verdauung«
(Menü: Wissensdatenbank/Darmgesundheit/Darmgesundheit – allgemein/Gesunde Verdauung)
Der Beitrag »Gesunde Verdauung« ist bewusst in die Bereiche Beschwerden, Ursachen und Mögliche Behandlungsoptionen aufgeteilt –
und zwar in dieser Reihenfolge. Bei Beschwerden schauen Sie sich am besten zuerst an, welche Symptome Sie haben – und vielleicht ist es ja nicht
nur eine Stelle, die »zwackt«. Meist kommen solche Probleme im Doppel- oder Dreifachpack, und es bestehen auch noch andere Beschwerden,
die Sie noch gar nicht so bewusst wahrgenommen haben. Ich möchte in dem Beitrag überhaupt nicht den Teufel an die Wand malen, aber es ist
wichtig, genau in sich hinein zu hören. Das erleichtert dann die Analyse des Geschehens. Anschließend ziehen Sie Bilanz, welche Ursachen
vorliegen könnten. Das kann eventuell ein wenig anstrengend sein, denn es gehört Ehrlichkeit dazu, wenn wir befürchten, zur
Lösung unsere liebgewonnenen Gewohnheiten ändern zu müssen.
Lesen Sie hier gerne weiter ...
»Stuhlgang – Probleme und Lösungen«
(Menü: (Menü: Wissensdatenbank/Darmgesundheit/Darmgesundheit – allgemein/Stuhlgang – Probleme und Lösungen)
Woher kommt das Wort »Stuhlgang«? Während in früheren Zeiten die ärmeren Bevölkerungsschichten ihre Notdurft entweder in
der Natur oder auf dem Misthaufen erledigten, konnten Kaiser und Könige den Luxus eines Gangs zum »Kackstuhl« genießen – dem
Stuhlgang. Dieser war – wie der Name sagt – nichts anderes als ein Stuhl mit einem Loch in der Sitzfläche, unter dem ganz diskret ein
Eimer angebracht war, den Bedienstete nach dem Stuhlgang ihrer Herrschaften leeren mussten. Für den »Pöbel« gab es später
Plumpsklos. Wassergespülte Klosetts gab es seit dem späten 16. Jahrhundert, modernere WCs wurden 200 Jahre später entwickelt.
Diese nennen wir die wir heute französisch-fein Toiletten.
Das Wort Stuhlgang hat sich bis heute gehalten, aber bezieht sich jetzt nicht mehr auf das Badezimmermöbel, sondern sowohl auf den Gang zur
Toilette als auch auf den abgesetzten Kot oder auch Fäkalien (vom lateinischen Begriff faeces), das Wort »Stuhl« steht für den
abgesetzten Kot, weil es unfein ist, das Kind beim Namen zu nennen. Nur noch Kinder dürfen von »Kacka« sprechen.
Lesen Sie hier gerne weiter ...
Liebe Leserin, lieber Leser, es gibt für fast alles einen Gedenktag – und trotzdem fehlen mir welche: für Kopfschmerzen gibt es einen
Gedenktag am heutigen 5. September, aber es gibt keinen »Gedenktag für Bauchschmerzen«. Jeweils am 7. März gibt es den »Tag
der gesunden Ernährung«, jedoch einen »Tag der gesunden Verdauung« vermisse ich. Aber vielleicht konnten wir uns ja mit
dem »Tag des Toilettenpapiers« ein wenig trösten, der am gerade vergangenen 26. August begangen wurde. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch:
ich plädiere nicht ernsthaft für die Einführung weiterer Gedenktage. Auf jeden Fall aber sollten wir unserer Verdauung und unserem
Stuhlgang mehr Aufmerksamkeit schenken.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein gutes Bauchgefühl – nicht nur an einem bestimmten Tag, sondern das ganze Jahr über.
Den nächsten Newsletter erhalten Sie, wenn Sie möchten, dann zum kommenden Winter.
Ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
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