Ausgabe 41 (Juli 2018)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Mit dem Sommer kommen wieder die Ferien und für den einen oder anderen unter Ihnen
auch die Reisezeit. Ich selbst konnte mich eine Woche lang in Frankreich erholen
und in der Gegend um die Loire neben den Schlössern und Kathedralen auch die
unvergleichlichen Naturlandschaften auf mich wirken lassen. Allein schon wegen der
Jahreszeit gab es Blumen und Blüten im Überfluss – so viele Mohnblüten
auf einen Haufen habe ich noch nie gesehen. Ganze Felder waren in leuchtendes Rot getaucht
– in Verbindung mit dem reifenden Getreide war dies ein unvergessliches Erlebnis.
Die Schlösser ließen ahnen, in welchem Pomp die Könige damals gelebt
hatten: wunderschöne Gebäude mit liebevollen Stuckarbeiten, kostbare Möbel,
hunderte von Gemälden und feinste Wand- und Bodenverzierungen – eine
Woche war definitiv viel zu wenig Zeit für all diese Herrlichkeiten. Auch die
Kathedralen in dem schlankem, hohen gotischen oder dem eher gedrungenen, schweren
romanischen Baustil waren mehr als eindrucksvoll. Wenn auch Sie demnächst
eine Reise planen, schauen Sie doch einmal meine
Reiseberichte
an – ich nehme hier auch immer Bezug darauf, wie in den verschiedenen Ländern
auf die Bedürfnisse bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten eingegangen wird.
Schwerpunktthema »Grundsätzliches über die Darmflora
Unsere Darmflora entwickelt sich im Laufe der ersten drei Lebensjahre, und ihre
Zusammensetzung ist von vielen Faktoren abhängig: Nicht nur die Art, wie wir
geboren werden, entscheidet mit darüber, ob unsere Mikrobiota viele verschiedene
Bakterien enthält oder die Zahl eher begrenzt ist. Genauso wichtig ist es auch,
wie wir in unseren ersten Lebensmonaten ernährt wurden und unter welchen
hygienischen Bedingungen wir aufgewachsen sind. Dies können wir natürlich
rückwirkend nicht mehr beeinflussen und leider auch nicht, ob wir im Kinder-
und Jugendalter Antibiotika einnehmen mussten. Aber für die Zukunft können
wir selbst entscheiden bzw. mit unserem Arzt verhandeln, ob es erforderlich ist,
mit diesen oder anderen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln unsere
Darmflora zu verändern oder auch, was wir im Ernstfalle zum Schutz unserer
kleinen Mitbewohner tun können.
Immer mehr Menschen klagen über die verschiedensten Schwierigkeiten mit der
Verdauung – und an diesen Symptomen ist zu einem sehr großen Teil auch
eine mangelhafte Darmflora »schuld«. Dass die Qualität der Darmflora
bei Magen-/Darmproblemen eine Rolle spielt, hat sich mittlerweile bei den meisten
Menschen herumgesprochen, und viele versuchen, ihre Probleme mit der Einnahme von
Probiotika zu beheben. Die einschlägigen Internetforen sind voll von Hilferufen,
wer welche Erfahrungen mit welchen Probiotika gemacht hat und welche helfen könnten.
Der Beitrag »Grundsätzliches über die Darmflora« informiert
umfassend über die Darmflora an sich, über die Wirkungen von Antibiotika,
von Pro-, Prä- und Synbiotika, aber auch über viele andere Faktoren, die
die Beschaffenheit der Darmflora und damit unsere Gesundheit beeinflussen können.
Rezept für einen Zitronen-Aprikosenkern-Brotaufstrich
Weil ich neugierig war, habe ich mir vor einiger Zeit ein Glas Aprikosenkern-/Mandelmus
gekauft, war aber enttäuscht. Es schmeckte (zumindest für mich) nach gar
nichts und erzeugte außerdem ein unangenehm klebriges Mundgefühl. Was also
tun mit diesem Produkt? Zum Wegwerfen war es natürlich viel zu schade und
auch zu teuer. So stand es einige Wochen in meinem Kühlschrank, bis ich mir
dachte, dass ich es nun, bevor es schlecht wird, verarbeiten müsste. Mit ein
paar wenigen Zutaten habe ich dann daraus einen fruchtig-zitronigen Brotaufstrich
gezaubert. Versuchen Sie es doch auch einmal – der Geschmack ist überraschend
frisch.
Mehr Rezepte und viele andere Beiträge finden Sie in meinem Blog – viel
Spaß beim Stöbern.
Liebe Leserinnen und Leser,
es macht Spaß, verschiedene Rezepte auszuprobieren oder auch Neues zu
»erfinden«. Gerade, wenn Sie wegen einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit
oder einer low-FODMAP-Diät bei einer Dünndarmfehlbesiedelung bestimmte
Lebensmittel (vorübergehend) meiden sollten, ist es besonders wichtig, dass
der Speisezettel abwechslungsreich bleibt und es Ihnen gut schmeckt, damit Ihnen
nicht »der Appetit vergeht«. Machen Sie deshalb Ihre Küche zum
Experimentierfeld und probieren Sie auch einmal Lebensmittel aus, die Sie bisher
noch gar nicht in Betracht gezogen haben. Wie wäre es mit einem spritzigen
Getränk aus Mineralwasser und Mädesüß-Sirup? Dazu einfach 5 – 6
Blütendolden von der Mädesüßpflanze sammeln, waschen und über
Nacht mit einer kleinen in Scheiben geschnittenen Biozitrone in 1/2 Liter Wasser
(oder auch Apfelsaft, falls bekömmlich) im Kühlschrank ziehen lassen.
Am nächsten Tag mit einer für Sie geeigneten Zuckerart (Haushalts- oder
Traubenzucker oder Stevia) und von diesem Sirup einen Fingerbreit in ein Glas geben und
mit Mineralwasser auffüllen. Mehr Anregungen für weitere »essbare Blüten«
und für vielleicht noch unbekannte, aber für Sie bekömmliche Lebensmittel finden Sie in der
DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank.
Ich wünsche Ihnen einen erlebnisreichen und erholsamen Sommer und sende Ihnen
bis zum nächsten Newsletter, den Sie in zwei Monaten, also etwa Mitte September
2018 erhalten, ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den
Terminen
für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
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