Ausgabe 59 (Winter 2021)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Der letzte Newsletter war etwas Besonderes: normalerweise halte ich mich an dieser Stelle mit Äußerungen zu politischen Entscheidungen zurück,
denn diese sind nicht Kern meiner Website. Trotzdem hatte ich mich in der Herbst-Nachricht sowohl zur Bundestagswahl mit der Bitte um eine Stimme für
eine rot/grüne Regierung an Sie gewandt als auch mit der Aufforderung, dass sich bisher ungeimpfte Leserinnen und Leser über die Pandemie und die
Covid-19-Impfungen informieren sollten und belastbare Quellen aufgeführt. Dies hat zu vielen Reaktionen geführt, Letzteres nicht nur zu positiven,
sondern sogar auch zu einigen direkten Anfeindungen. Es ist richtig: mein Newsletter soll Ihnen Informationen über die Neuerungen
auf meiner Website geben. Aber ich bin kein unpolitischer Mensch und sehe vor allem oft enge Zusammenhänge zwischen der Gesundheit und politischen
Entscheidungen. Deshalb fließt eben doch ab und an der eine oder andere Hinweis auf Kausalitäten ein – eben auch und insbesondere zu diesen beiden
oberen Themen. Auch in Bezug auf die Impfempfehlung gab es im Newsletter-Vorwort eine solche Erklärung zu den Verbindungen mit Ihrer Gesundheit, so, wie ich
mich immer bemühe, meine Argumente zu begründen und für Sie nachvollziehbar zu machen. Auf jeden Fall erwarte ich bei allen Reaktionen Fairness
in der Kommunikation, so, wie ich auch Ihnen in meinen Ausführungen Respekt entgegenbringe.
Schwerpunktthema: »Vegane Ernährung – wie gesund ist sie?«
(Menü: Wissensdatenbank/Ganzheitliche Gesundheit/Ernährung/Vegane Ernährung – wie gesund ist sie?)
Seit langem schon wird die vegane Ernährung in allen Medien sehr kontrovers und teilweise auch sehr heftig diskutiert, und deshalb möchte ich
in diesem Beitrag beleuchten, welche Vor- und Nachteile eine solche Ernährungsform hat. Allein aus
ernährungsmedizinischen Gründen bin ich kein Verfechter des Veganismus, kann aber durchaus bestimmte Aspekte sehr gut nachvollziehen, die
für eine tierfreie Ernährung sprechen. Und insbesondere unter Umweltaspekten ist es ganz bestimmt heute mehr denn je erforderlich, unseren
überbordenden Konsum von Fleisch und anderen tierischen Lebensmitteln deutlich zu reduzieren. Wenn allerdings Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
und/oder andere Verdauungsprobleme vorliegen, um die ich mich auf meiner Website und in meinen Beratungen vorrangig kümmere und weitere Restriktionen
in Bezug auf die Lebensmittel-Auswahl erforderlich sind, ist individuell abzuwägen, ob und in welchem Maße dies dann noch mit einer rein veganen
Ernährung vereinbar ist. Vielleicht kennen Sie diesen Beitrag schon – er ist vor vielen Jahren in einer Grundform entstanden. Aber ich habe ihn
ergänzt und zahlreiche zusätzliche aktuelle Aspekte beleuchtet.
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»Empfehlenswerte Süßungsmittel«
(Menü: Wissensdatenbank/Ganzheitliche Gesundheit/Ernährung/Empfehlenswerte Süßungsmittel)
Gerade im Winter und in der Zeit der Feste wird viel Süßes verzehrt. Oftmals verträgt sich das nicht so gut mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
und vielen anderen Verdauungsproblemen, und es wollen sich auch immer mehr Menschen in Bezug auf Süßungsmittel bewusster ernähren und überlegen,
welches Süßungsmittel das Geeignete sein könnte. Dabei gibt es zahlreiche Vorurteile in Bezug auf Süßungsmittel, wie u.a. »Zucker ist
ungesund«, »Honig ist gesund«, »Fruchtzucker ist gut bei Diabetes«, »Traubenzucker geht rasch ins Blut und steigert die
Leistungsfähigkeit«, »Xylit ist gut für die Zähne«, »Süßstoff erzeugt Krebs«, »Stevia ist gesund« …
Immer wieder werde ich mit diesen Feststellungen konfrontiert und gefragt, welches der vielen Süßungsmittel überhaupt oder unter welchen Bedingungen
empfehlenswert oder zumindest am empfehlenswertesten sei. Was ist dran an diesen Vorurteilen, was ist falsch und was entspricht der Wahrheit? Die Gültigkeit der
oben angeführten Zitate ist relativ rasch erklärt, aber auf die Frage, welches Süßungsmittel am empfehlenswertesten ist, gibt es keine
allgemeingültige Antwort. Trotzdem versuche ich in diesem Beitrag die Gründe aufzuzeigen, die für oder gegen die verschiedenen Süßungsmittel
sprechen ...
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Liebe Leserin, lieber Leser, auch der Schwerpunkt des heutigen Newsletters, die »vegane Ernährung« wird unter vielen verschiedenen Blickwinkeln betrachtet,
u.a. auch in Bezug auf Umwelt- und soziale Aspekte – ist also wieder nicht nur ein ernährungstechnisches, sondern auch ein politisches Thema. Besonders in den
sozialen Medien scheiden sich auch hier die Geister, und es gibt dort teils sehr unschöne und unter die Gürtellinie gehende Diskussionen. Also bietet auch
der Schwerpunkt dieses Newsletters wieder Konfliktpotenzial, das zu ähnlichen Reaktionen führen könnte wie beim letzten Mal. Selbstverständlich bleibt jeder
und jedem wie immer die Entscheidung überlassen, ob, wie oder in welchem Maße man den Argumenten folgt und welche Konsequenzen man daraus für sich ziehen
möchte. Ich bin mir bewusst, dass es hier – wie in vielen Bereichen – unterschiedliche Meinungen geben wird. Es ist nicht Ziel meiner Newsletter, Sie
alle gleichzuschalten, sondern lediglich, Ihnen fundierte Grundlagen zu geben, auf deren Basis Sie dann Ihre individuellen Entscheidungen besser treffen können.
Übrigens: Vielleicht kommt Ihnen ja der eine oder andere Beitrag schon bekannt vor, der in den Newslettern behandelt wird. Es stimmt: nicht immer sind die Themen an
sich brandneu, aber dafür immer brandaktuell. Sobald mir neuere Fakten bekannt sind, überarbeite die entsprechenden Beiträge auf meiner Website, so dass
diese Informationen angepasst oder hinzugefügt werden. Kaum ein Bereich ist veränderlicher als alles rund um unsere Verdauung.
Mit diesem etwas nachdenklicheren Newsletter wünsche ich Ihnen und uns allen von Herzen eine gute Zeit – Zeit zum Genießen, Zeit zum Lesen, Zeit zum Nachdenken
und Zeit zum verantwortlichen Handeln für sich und für seine Mitmenschen.
Den nächsten Newsletter erhalten Sie dann, wenn Sie möchten, zum kommenden Frühlingsbeginn.
Ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den
Terminen
für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
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