Ausgabe 67 (Winter 2023)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Es ist wieder soweit: die Kraniche sind in ihr Winterquartier gezogen, um in warmen Gegenden Nahrung zu finden. Tiere wie z.B. die sprichwörtlichen Murmeltiere oder
Siebenschläfer halten Winterschlaf. Sie senken ihre Körpertemperatur ab und reduzieren so ihren Energieverbrauch, um mit den im Herbst angefressenen Fettreserven
bis zum nächsten Frühjahr überleben zu können. Andere Tiere, wie u.a. die Bären oder die Eichhörnchen halten zumindest eine Winterruhe, aus
der sie nur sporadisch für kurze Zeit aufwachen, um ein wenig Futter zu sich zu nehmen. Auch wir Menschen sehnen uns danach, uns in der kalten Jahreszeit unter eine warme Decke
zu kuscheln, einen heißen Tee zu genießen oder zu dösen, und wir haben vermehrt das Bedürfnis, kalorienreiche Winterspezialitäten zu essen. All dies ist ganz
tief in unseren Genen verankert: die Sehnsucht nach nährenden Speisen, wärmender Kleidung und Decken und nach Entspannung. Auch wenn wir beim Essen normalerweise
unsere Gewohnheiten haben, um nicht zu viel Gewicht zuzulegen oder weil wir aufgrund von eventuellen Erkrankungen
oder Unverträglichkeiten nur einen eingeschränkten Speisezettel haben, überfällt uns jetzt mit schöner Regelmäßigkeit die Lust auf Gehaltvolles,
Süßes und Fettiges – und wenn wir dem (zu) oft nachgeben, beschwert sich schon bald der Bauch. Tun wir dies aber nicht, kann (zu) viel Disziplin auch Stress bedeuten,
der sich leider ebenfalls über unsere Verdauung melden kann.
Schwerpunktthema: Ihre kleine Winterruhe – Entspannung
(Menü: Wissensdatenbank/Ganzheitliche Gesundheit/Entspannung/Entspannung)
Gerade der Winter lädt dazu ein, uns zu entspannen. Vieles in unserem Umfeld steht dem aber entgegen. Angefangen mit dem trotz der zurückgestellten
Uhren oft (zu) frühen Aufstehen und den Wegen zur und von der Arbeit im Dunkeln. Auch die Kälte kann stressen – draußen, weil die Sonne seltener
scheint und weniger wärmt und in der Wohnung, weil wir (berechtigterweise) Energie sparen und die Thermostate um ein paar Grad herunterdrehen. Natürlich
können Sie sich nicht den ganzen Winter lang unter die Decke und in »Ihre Höhle« zurückziehen und nicht mehr Ihren Pflichten nachgehen. Sie sollten
aber immer dort, wo es möglich ist, Ihren Bedürfnissen folgen und ggf. den Tagesablauf dem natürlichen Biorhythmus anpassen. Auch bei der
Ernährung gibt es Möglichkeiten, trotz Verdauungsproblemen, Unverträglichkeiten oder bakteriellen Fehlbesiedelungen gelegentlich ohne große Reue
den weihnachtlichen Gelüsten nachzugeben. Mit vielen kleinen, vor allem aber klugen Schritten können auch Sie »Ihre kleine Winterruhe« bekommen.
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Genießen auch bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
(Menü: Wissensdatenbank/Ganzheitliche Gesundheit/Ernährung/Genießen auch bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten)
(Nicht nur) zur Winterzeit: Wenn Sie tatsächlich einmal ein scheinbar unbezwingbares Bedürfnis überkommt, ein »verbotenes« Nahrungsmittel
essen zu wollen, dürfen Sie ab und an durchaus auch einmal »sündigen« – insbesondere, wenn Sie ansonsten im Großen und
Ganzen konsequent sind und es Ihnen und Ihrem Darm im Allgemeinen gut geht. Natürlich muss Ihnen bewusst sein, dass auf ein gelegentliches »alle Fünfe
gerade sein Lassen« dann eventuell Beschwerden folgen können (aber durchaus nicht immer zwangsläufig folgen müssen). Aber wägen Sie ab,
ob sich das »Kosten-Nutzen-Verhältnis« lohnt – sprich: das Verhältnis von möglichen Symptomen und ausgekostetem Genuss.
Wenn Sie meinen, dass ein wenig Bauchgrummeln, das vielleicht einen Tag lang anhält, es wert ist, eine Mahlzeit mit einem eher unverträglichen Lebensmittel
zu verzehren, dann essen Sie dieses Lebensmittel. Sie »füttern« damit auch Ihre Seele – und die hat einen großen Einfluss auf Ihren Bauch.
Lesen Sie hier gerne weiter ...
Liebe Leserin, lieber Leser,
das Jahr neigt sich dem Ende zu – und es hatte leider, genau wie die vorherigen, ziemlich viel Ungutes im Gepäck. Die Corona-Pandemie hat zwar einen
Großteil ihres Schreckens verloren, ist ja aber mitnichten vollkommen vorbei. Gerade Ältere oder Kranke sind immer noch bedroht. Dann kam der Überfall
Putins auf die Ukraine, und nun gibt es einen weiteren Krieg
im Nahen Osten. Hoffen wir, dass die verfeindeten Parteien irgendwann zur Vernunft kommen. Dramatisch und nur mit einem viel winzigeren
Hoffnungsschimmer versehen ist jedoch die Klimakrise: während viel zu viele Politiker nur an ihre eigenen Pöstchen denken, geht es für die Menschen
in den meisten Regionen der Welt tatsächlich um die nackte Existenz. Wetterkatastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen vernichten deren
Lebensgrundlagen. Wir alle sollten sehr dankbar sein, hier in Deutschland und Europa leben zu dürfen, wo es uns sehr viel besser geht. Selbst wenn auch bei uns
solche Ereignisse angekommen sind und einigen im Ahrtal Hab und Gut davongeschwommen sind, leben wir in einem Staat, der uns (noch) auffangen kann. Ich wünsche
uns allen, dass uns bewusst ist, wir privilegiert wir sind. Und gerade ein solches Privileg verpflichtet, alles uns Mögliche zu tun, damit die Welt vielleicht
gerade noch am Super-GAU vorbeischrammt – selbst wenn es von jedem Einzelnen nur ganz kleine Beiträge sind.
In diesem Sinne sende ich Ihnen für die winterlichen (Fest)Tage trotz allem oder gerade deswegen ein Licht und gute Gedanken.
Den nächsten Newsletter erhalten Sie, wenn Sie mögen, zum Anfang des nächsten Frühlings. Bis dahin ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
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für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
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