Ausgabe 37 (November 2017)
Liebe Leserin, lieber Leser.
Dieses Mal kommt der Newsletter ein wenig früher und nicht erst Mitte November.
Dies hat folgenden Grund: voraussichtlich am 9. November stimmt die EU-Kommission
darüber ab, ob und ggf. für welche Zeitspanne die Zulassung für
das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat verlängert wird.
Mit diesem Newsletter möchte ich Sie zum einen über die generelle Brisanz
der Verwendung dieses Mittels der Firma Monsanto informieren. Zum anderen versuche
ich aber auch Ihnen aufzuzeigen, warum dieses Mittel u.U. gerade für Menschen
mit Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und einer geschädigten Darmflora
zum Problem werden könnte.
Unter diesem Absatz finden Sie einen Link, der zu einer Website des BUND
führt, auf der Sie eine Petition gegen die Verlängerung der Zulassungserlaubnis
für Glyphosat unterzeichnen können. Da eine solche Stimmabgabe eine der
wenigen Möglichkeiten ist, unserer Bundesregierung zu signalisieren, wie
viele Menschen keine Verlängerung der Zulassung wünschen, bitte ich Sie
ganz herzlich darum, Ihre eigene Stimme abzugeben und zusätzlich diesen Link
an möglichst viele Freunde und Bekannte weiterzuleiten. Je mehr Menschen
ihren Willen in diesem Sinne kundtun, desto größer wird die Chance,
dass auch die schwerfälligste Regierung dies hoffentlich endlich zur Kenntnis
nimmt und in der EU-Kommission zumindest für Deutschland gegen ein Mittel
stimmt, dessen Unbedenklichkeit mitnichten zweifelsfrei bewiesen ist.
https://aktion.bund.net/europ%C3%A4ische-b%C3%BCrgerinitiative-gegen-glyphosat
Glyphosat und unser Mikrobiom
Im Rahmen eines umfassenden Beitrags auf meiner Website über Glyphosat betrachte ich diesen
Unkrautvernichter aus verschiedenen Blickwinkeln und u.a. auch in Bezug auf unsere
Darmflora. In und auf uns leben mit unserem Mikrobiom in unserem Darm und den
Bakterien, die unsere Haut, unsere Lunge und unseren Urogenitaltrakt
besiedeln, zehnmal mehr Mikroorganismen als wir selber Körperzellen haben.
Die meisten dieser Bakterien sind förderlich für unsere Gesundheit,
und wir könnten ohne sie gar nicht leben. Die Bakterien der Darmflora
beispielsweise stärken nicht nur unser Immunsystem, sondern helfen uns bei
der Nahrungsverwertung, unterstützen unsere Vitaminversorgung und haben
zahlreiche weitere, wichtige Aufgaben. Auch diese Bakterien sind Lebewesen –
zwar klein, aber eben unverzichtbar für uns. Und wie alle Lebewesen haben
sie einen Stoffwechsel. Ob und ggf. in welcher Weise dieser Stoffwechsel durch
die Kontamination mit einem Unkrautvernichter wie Glyphosat beeinträchtigt
werden kann, ist bisher nur in sehr wenigen Studien bedacht worden. ...
Liebe Leserinnen und Leser, auch wenn es derzeit noch eher herbstlich ist, sind doch die meisten
Blätter von den Bäumen geweht – nicht zuletzt durch die starken
Stürme der vergangenen Wochen. Ob solche Wetterphänomene durch die
Erderwärmung und die damit verbundene Klimaveränderung hervorgerufen oder
zumindest begünstigt wurden, ist eine von vielen anderen Fragen, über
die ich mir Gedanken mache. Aber das gehört heute nicht in diesen Newsletter.
Trotz allem positiv in die Zukunft schauend wünsche ich Ihnen eine besinnliche
Vorweihnachtszeit und hoffe, dass Sie sich in den kommenden Wochen nicht von
Stress und Hektik erfassen lassen, sondern es sich zumindest während der
Feiertage so richtig gut gehen lassen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit!
Und hier noch ein Hinweis: in den kommenden Wochen werden meine Website und die
DorisPaas.de – Lebensmittel-Datenbank mobilfähig gemacht, damit Sie die
Informationen auch von Ihrem Handy aus aufrufen können. Dies bedeutet,
dass teils aufwändige Änderungsarbeiten durchgeführt werden müssen.
Sollten Sie beim Lesen und Stöbern Probleme haben, bitte ich Sie, die
Seitenaufrufe zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu versuchen. Wir sind
bemüht, die Einschränkungen kurzzeitig wie möglich zu halten.
Bis zum nächsten Newsletter, den Sie in zwei Monaten, also
etwa Mitte Januar 2018 erhalten, sende ich Ihnen ganz herzliche Grüße aus dem Rheinland
Ihre
P.S. Gerne können Sie diesen Newsletter auch an Freunde und Bekannte weiterleiten!
Beachten Sie bitte auch die Hinweise zu den
Terminen
für die Veranstaltungen, zu denen ich Sie herzlich einlade.
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